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Victoria Fälle 2015 - Teil 8

Bewertung:

Von angie, Samstag, 19. Dezember 2015, 20:32

Herrschaften & Oukies!

Unser Morgen begann heute mit einer Frühstücks-Fahrt auf dem Okavango. Das ist ja mal eine tolle Idee von den Eigentümern für ihre Gäste.

Morgens um 8 Uhr geht es los. Dazu gehören ein Kellner, 2 Küchendamen und natürlich der Bootsführer. Das Boot selber ist 2-stöckig und bietet Platz für ca. 30/40 Leute. Wir waren aber nur zu 8 - wir 4 und dann noch 4 Südwester Deutsche.

Es gab alles was das Herz begehrt: verschiedene Sorten Brot, Leberwurst, Schmalz, Nutella usw.usw. Es lässt sich halt nicht verleugnen, dass der Eigentümer ein deutsch-stämmiger ist.

Da schippert man so auf dem Okavango rum und sieht die Tiere rechts und links. Gelegentlich entdeckt man dann einen Steinhaufen, der sich bei näherer Betrachtung als Hippofamilie entpuppt. Es waren sich alle schnell einig: das machen wir nochmal!

Als wir nach rund 1 1/2 Stunden wieder zurück kamen, war der Bewässerungsbeauftragte gerade dabei den Garten zu bewässern. Wie schön, dass er daran „gedacht“ hat, unseren Hilux gleich mit zugießen.

Heute Nachmittag machten wir uns auf um den Mahango Nationalpark zu besuchen. Dieser kleine Park ist nur etwa 15 Kilometer von unserer Lodge entfernt, in Richtung Botswana, und bietet zwei Routen. Eintritt kostet pro Tag 40 NAD pro Person und fürs Auto 10 NAD.



Wir fuhren die Route entlang des Okavangos. Es gab doch allerhand Tiere zu bestaunen:
Impalas und Impalas, Baboons (Paviane), dann gab´s noch Impalas, 2 Elefanten und Impalas.

Hier und da gab´s noch ein Warzenschwein, im Fluß waren Hippos, dann gab´s noch Impalas und am umgestürzten Baobab tobte eine Familie grüner Meerkatzen herum.



In der Zwischenzeit wurde es vom Norden her am Himmel immer dunkler. Als wir am Giant Baobab fotografieren wollten, sah es schon bedrohlich schwarz aus. Wir haben es aber noch geschafft Mrs. Bee & Mr. Tee zusammen mit dem Baumriesen abzulichten. Dann brach aber die Hölle über uns herein!

Es blitzte & krachte um uns herum, der Himmel war pottschwarz und man sah kaum die Hand vor Augen. Durch das Getöse wurde auch noch eine Herde Rappenantilopen aufgescheucht. Das Wasser stand regelrecht um uns drum herum.

Als wir wieder in Richtung Lodge schlichen (von fahren konnte erstmal keine Rede sein), wurde das Unwetter immer weniger und als wir wieder an unseren Chalets waren, konnten wir es kaum glauben: hier hatte es gerade mal ein wenig getröpfelt!



Der Knaller kam aber, als Mr. Tee die Canopy (Kofferraum) öffnete - da hatten wir doch tatsächlich etwas Wasser mitgebracht. Was für ein Glück, dass wir vorher noch die meisten Klamotten rausgeräumt hatten. Insbesondere hätten das unsere Kalender nicht überlebt.

Für Morgen haben wir noch eine Bootstour zum Sundowner gebucht.

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