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Victoria Fälle 2015 - Teil 7

Bewertung:

Von angie, Samstag, 19. Dezember 2015, 10:25

Herrschaften & Oukies!

Gestern Morgen verließen wir schweren Herzens die Gästefarm Wildacker. Was für eine tolle Unterkunft. Das einzige Manko war die fehlende Klimaanlage, sonst wäre es wirklich absolut perfekt gewesen.



Ein schönes Abschiedsgeschenk für die Gastgeber hatten wir auch noch: Gewitter! Um 1/4 vor 12 (nachts) ging es los. Aber wie! Gestern Morgen konnten wir dann ganze 18 mm Regen messen. Was haben wir uns mit Carolin & David gefreut.

Da von den Küchenhilfen eine Maid nach Hause, in die Stadt Rundu musste, weil ihre Großmutter verstorben war, gaben wir ihr einen Lift bis nach Mururani. Wir mussten zwar ebenfalls nach Rundu, nur das Problem ist, dass die Leihwagenvermieter das Mitnehmen von Personen untersagen und im Falle eines Falles der Versicherungsschutz entfällt.

David und Caroline wollten zwar, dass wir die Maid nur die Farmzufahrt (rund schlappe 50 Kilometer) bis zur B 8 mitnehmen und sie dann dort auf eine Mitfahrgelegenheit hoffen kann, aber das wollten wir dann wieder nicht.

Es ist nämlich so, dass es eine Art von öffentlichem Nahverkehr in Namibia nicht wirklich gibt. Es fahren dieser Intercape Liner, der von Kapstadt über Namibia, Sambia, Simbabwe usw. fährt oder die TransNamib, aber das ist alles für die meisten Einheimischen schlichtweg unbezahlbar. Eine weitere Option sind die sogenannten Ovambotaxis, also diese Sammeltaxis, die dann fahren, wenn der letzte Platz verkauft ist. Und dann gibt es natürlich noch die selbsternannten Dienstleister, die mit Fahrzeugen aller Art Leute transportieren.

Deswegen haben wir dann das Mädchen halt bis nach Mururani zum Veterinär Check Point mitgenommen. Dort ist so eine Art öffentlicher Wartepunkt mit Toiletten, Shop, Sitzplätzen unter schattigen Bäumen und es gibt sogar Grillmöglichkeiten.

Ich gehe jetzt mal schwer davon aus, dass die geneigten Leser meines kleinen Reiseblogs uns nicht beim Leihwagenvermieter verpfeifen werden.

Nach dem passieren des Vet Checks ging es dann noch rund 120 Kilometer bis zur Stadt Rundu, die bereits am Okavango liegt und gegenüber liegt schon Angola. Dort standen auf unserer To-Do-List: Tanken & Einkaufen und wieder abhauen.

Es war Freitag, da gibt´s Geld für die Einheimischen und Rundu ist Grenzstadt = da kann man sich leicht ausrechnen, was da los war.



Nachdem wir alles erledigt hatten, ging es auch gleich wieder weiter in Richtung Osten. Auf gut ausgebauter Teerstraße, 240 Kilometer, bis zur Mahangu Safari Lodge, malerisch am Okavango gelegen. Hier werden wir die nächsten 3 Tage (Nächte) verbringen.



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