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Victoria Fälle 2015 - Teil 4

Bewertung:

Von angie, Mittwoch, 16. Dezember 2015, 12:10

Herrschaften!

Gestern Morgen, nach dem Frühstück, haben wir uns dann mal schön von der Gästefarm (ohne Gäste, ohne alles) vom Acker gemacht. Immerhin konnten wir noch feststellen, dass die Kernkompetenz des Personals in der Zubereitung eines halbwegs vernünftigen „English Breakfast“ bestand.

Unsere Schulden, resultierend aus der Selbstbedienung von Getränken, beglichen wir auch bei den 2 Grazien. Ob das Geld jemals bei den Farmeigentümern ankommen wird ist fraglich, da der Betrag sofort in der Kittelschürze verschwand. Okay, nicht unser Problem.

Weiter ging unsere Fahrt nach Norden. Um wieder die B 1 zu umfahren, führte uns unser Weg auch dieses Mal „über die Dörfer“. Zur Linken lag der Waterberg und in der Ferne konnten wir die Otaviberge sehen. Diesmal fuhr Mr. Tee von Anfang an.





Ursprünglich geplant war den Hoba Meteoriten zu besuchen. Aber irgendwie streikte unser Navi und so fuhren wir schön im großzügigen Kreis drumherum. Dafür war die Landschaft ein Traum und wir durchquerten eine wunderschöne Schlucht mit tollen Felsformationen.

Unter einem großen, ausladenden Baum wollten wir Damen unsere Pippipause einlegen. Offensicht hatte der hier residierende Leopard den Baum als Futterdepot auserkoren und dort einen Kudu abgelegt. Der war jetzt nicht mehr so ganz taufrisch (der Kudu)!



Auf unserer Weiterfahrt, in Richtung Gästefarm Gaub, sahen wir noch eine ganze Kolonie Geier auf den Bäumen hocken - wir haben hier noch nirgends Geier gesehen. Entsprechend groß war die Begeisterung im Fahrzeug.

Irgendwann kamen wir dann doch auf der richtigen Straße heraus, allerdings hatte jetzt keiner mehr Lust da in der Mittagshitze an dem dämlichen Meteoriten rumzutapern. So fuhren wir direkt zum Mittagsessen nach Grootfontein ins „Purple Fig“. Sehr, sehr nettes Lokal und unbedingt weiter zu empfehlen.



Nachdem wir uns gestärkt hatten wurde der nächste Programmpunkt „Altes Fort“ angesteuert. Auch hier haben die deutschen Schutztruppen ein schönes Fort hinterlassen, indem sich heute ein Heimatmuseum befindet. Eintritt 30 NAD, Sprachen: deutsch, englisch & afrikaans.



Nächster Besichtigungspunkt: Spar! Da wir die nächsten 3 Tage auf der Gästefarm Wildacker, weit ab vom Schuß, verweilen werden und die nächste Einkaufsmöglichkeit sich in schlappen 160 Kilometer Entfernung befindet, durfte nichts vergessen werden. Ich sage nur ein Wort:
Zigaretten!
Kleine Anekdote am Rande: unser Gastgeber war schon bei mir „einkaufen!“



Die Farm liegt quasi im letzten Zipfel des kommerziellen Farmlandes und ist ein Traum - wenn man hier nicht leben muß. 5 zauberhafte Bungalows, Pool, Wasserlöcher und ein reizendes, junges Gastgeber-Ehepaar mit 2jähriger Tochter. Gut, man muß schon Tiere mögen: zur Familie gehören 1 Rottweiler, 1 großer Dijon Hybride (= vornehm für Senfhund), 2 kleine Jackies (4 Monate, zuckersüß) und 2 Zwerg-Panther. Der Kater hat mich sofort als Hackenporsche adoptiert. Ich weiß jetzt gar nicht, wie es dazu kommen konnte.. :pfft:

Um 16 Uhr gibt´s traditionell Kaffee mit selbst gebackenem Kuchen. Lecker oder lekker (afrikaans)! :lecker:

Am Abend gibt´s ein zünftiges Lagerfeuer, da sitzt man zusammen, gemütlich im Kreis und um 20 Uhr geht man gemeinsam zum Abendessen. Gegessen wird dann zusammen mit den Gastgebern. Die Küchenfee erklärt das von ihr zubereitete Essen und bevor man loslegt, wird sich hier an die Hände gefasst und der Hausherr spricht ein Tischgebet. Das ist sogar für uns ein Novum. Aber gut, jeder Jeck ist anders!

:wink2:

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Kategorien: Live Reiseberichte


Kommentare (1)

  • 1

    Von Fitschi (Mittwoch, 16. Dezember 2015, 20:41)

    Eure Pipipausen macht Ihr unter den Bäumen ? :skandal:

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