Mal sehen ob nach den Sommerurlauben ein Amigo hierüber berichten kann:
"Gran Canaria ist im Ausnahmezustand: Eine Invasion von Kettennattern hält den Urlaubsort in Atem. Tierschützer bitten jetzt internationale Experten um Hilfe, denn die Schlangen bedrohen zwar keine Menschen, dafür aber die biologische Vielfalt. "
In der Praxis wird es den urlaubenden Touristen wohl kaum gelingen, eines dieser "tausende" Exemplare vor die Linse zu bekommen. Der "Urlaubsort Gran Canaria" ! Auch n-tv gehört zu RTL?
"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."
Ich habe in der deutschen Zeitung der Kanaren ( kanarenexpress.com ) darüber nichts gelesen. Ich bin auch noch nie einer Schlange begegnet. Vielleicht wars eine RTL-Eidechse, oder ich habs bei den vielen Seiten einfach übersehen.
Hier gibt's einen ähnlichen Artikel.auf spiegel-online.de
"Ein weiterer Einwanderer hat sich auf Gran Canaria breitgemacht: die Kalifornische Kettennatter. Die Tiere fühlen sich auf der Insel so wohl, dass sie mittlerweile zur Bedrohung für die einheimische Tierwelt werden. Umweltschützer schlagen jetzt Alarm und haben internationale Experten um Hilfe gebeten."
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)
Der Artikel basiert wohl auf den gleichen Basisinformationen wie bei N-TV. Gehe davon aus, das auf den gut 1.530 Quadratkilometern Inselfläche die Population vermutlich in der Bergwelt fernab gewöhnlicher touristischer Infrastruktur vor sich hinschlängelt. Aber schönes Thema, fast schon Sommerloch-füllend.
PS: Trotzdem danke für die Info, Revealmap.
Aber wohl keine journalistische Glanzleistung. Die Überschriften kommen aber gut an.
"Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr."
Wenn die Saison richtig los geht, werden diese kleinen Nattern ganz schnell wieder von den "falschen Schlangen" auf Mallorca verdrängt...der "Lebensraum" auf Seite 1 ist begrenzt!
Sollte uns im Spatsommer, falls wir mit dem Mietwagen in der Bergwelt auskommen, eine vor die Linse kriechen bannen wir sie auf´s Photo, und berichten.
Übrigens werden die nicht unbedingt über den grossen Teich gekommen sein, sondern von vermeindlichen Reptilienliebhabern ausgesetzt worden sein.
Aber es wurde auch schon öfters davon berichtet das da ein paar Schlangen runschlängeln .
Nehmt mich so wie ich bin, anders gibt´s mich nicht!
Ich kann revealmap nur beipflichten, die Art dieser Schlange ist im begrenzten Raum der Insel nicht gerade
eine Bagatelle. Die Population dieser Größenordnung muß ernst genommen werden, weil es durch eben den
Tourismus schon erhebliche Störungen gibt. Diese Schlagenart ist fern ihres eigentlichen Feindes, den Greifvögeln!
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.