sie macht öfters Busreisen, aber meist nach Abano, Österreich oder die Tschechei. Sicherlich auch, weil man mit dem Alter doch das ein oder andere "Wehwehchen" bekommt und sich fern der Heimat unsicher fühlt. Eine solche ärztlich begleitete Reise gäbe, auch jemanden der keine akute Krankheit hat, ein sichereres Gefühl .... gerade bei einem weiter entfernten Reiseziel. Zudem spricht der begleitende Arzt die Sprache der Reisenden ...
Warum muss das Handicap offensichtlich sein? Reicht schon dass ich gelegentlich meinen Schwerbehindertenausweis (100 %, G) vorzeigen muss, da man mir meine Behinderung nicht direkt ansieht... was uns nicht hindert eine Rubrik Seniorenreisen einzurichten! (Bitte keine Bezeichnung wie Ü55 o.ä. und keinen Streit ab wann man Senior ist!)
Ich finde, man sollte schon differenzieren, ob jemand mit offensichtlichem Handicap (wie beispielsweise ich) reist
Weil ich zwar schon viele irgendwie Kranke habe verreisen sehen, aber nie war ein Arzt dabei bzw. reiste mit! Aber für Senioren gibt es spezifische Probleme die den Unterschied ausmachen. Barrierefreie Hotels, wo man mit nem Rolllator oder gar nem Rollstuhl gut überall hinkommt. Duschzellen, statt Badewannen mit Duschen und einem so hohen Rand, dass Senioren nicht sicher rein, geschweige denn raus kommen! Haltegriffe an Stellen die Nichtbehinderte gar nicht beachten. Oder nur einfach komplette Treppenhandläufe (im Royal Dragon in Evrenseki fehlen 1/4 der Handläufe!), bis hin zu anderen Wassertemperaturen oder andere Zugangsmöglichkeiten zum Pool usw. usw.Warum nicht bei der Bezeichnung "Reisen mit ärztlicher Begleitung" oder "Reisen mit Arzt" bleiben.