Reiseforum - Reiseberichte

Die Vulkanwolke wird uns noch einige Zeit vor Gerichten unterhalten wenn all die Prozesshansel Anwalts Liebling strapazieren!

Werner

Werner, wer wegen so einer Sache, wie sie Thorben passiert ist, klagt, ist noch lange kein "Prozesshansel".

Ok, es gab wegen höherer Gewalt ein paar Tage lang Flugverbot über Nordeuropa und dementsprechend auch keine Flüge. Das ist eine Sache. Aber wie sich einige Airlines wie z. B. AF im vorliegenden Fall verhalten haben, war der Situation nicht angemessen und alles andere als kundenfreundlich. Stell Dir mal vor, Du wärst in der Situation gewesen - ich glaube, sonderlich begeistert wärst Du auch nicht gewesen

finde ich auch Sina..
wenn man so alleine gelassen wird wie TH und auf solchen Kosten sitzen bleiben soll, würd ich auch von Pontius bis Pilatus gehen...
unter Kundenservice/Freundlichkeit versteh ich aber was anderes

Verdienstausfall ist immer so eine Sache - da würde ich mir auch keine großen Hoffnungen machen. Die Hotelkosten müssten nach meiner Einschätzung zumindest anteilig erstattet werden. Wenn Du nach Ablauf der von Dir gesetzten Frist (2-3 Wochen nach Posteingang sind recht realistisch) keine Antwort von AF bekommen hast, solltest Du ihnen ein weiteres Schreiben mit einer einwöchigen Nachfrist zukommen lassen und dann ab zu einem auf Reiserecht spezialisierten Anwalt. So, wie sich die Airline bislang in Eurem Fall verhalten hat, wird wohl kein Weg an einer Klage vorbeiführen, aber man sollte Air France zumindest erst einmal die Chance geben, die Fluggäste auf "normalem" Wege zu entschädigen. Denn eine Woche mehr "Urlaub" hattet Ihr ja nicht gerade - eher eine Woche in Ungewissheit und verbunden mit unzähligen Telefonaten, Mails, die ins Leere liefen, etc..

Ich hatte echt wahnsinniges Glück, daß ich erst am 23.04. mit AirBerlin planmäßig von HER via DUS nach STR zurückgeflogen bin. Kein Grund zur Klage, die Kommunikation mit Air Berlin via Website hat in meinem Fall reibungslos geklappt. Und wenn ich nicht weggekommen wäre, hätte ich für die Unterkunft keine Mehrkosten gehabt. Hätte aber auch anders kommen können:
2 Kollegen von mir sind 2 Tage früher mit Aegean via ATH geflogen und standen in ATH erst einmal ein paar Stunden lang blöd herum, bis sie dann irgendwie in einem Flieger nach MUC gelandet sind. Ihre Koffer wurden allerdings wie eigentlich gebucht nach Klagenfurt geschickt, wo sie ein paar Tage später dann auch ankamen, da der Weiterflug nach KLU zum Zeitpunkt des Check Ins noch nicht storniert war. Ein anderer Kollege ist von PMI aus mit einem Kreuzfahrtschiff nach Genua gefahren und von dort aus weiter mit dem Bus nach Frankfurt.

Zitat von »Sina«

Dabei ist Air France ja nun nicht gerade eine kleine Rumpelfluggesellschaft :hmpf: Unfassbar

Nicht nur aus diesem von Torben-Hendrik genannten Gründen, will ich das so nicht bestätigen. Auch eine große Airline kann eine "Rumpelfluggesellschaft" sein.

Wie im Air France Thread schon mal erwähnt, vermeide ich es mit dieser Airline zu fliegen. Und wie kooperativ, menschlich und kulant AF zeigt sich z.B. ganz aktuell.

Air France hat es tatsächlich geschafft, die Angehörigen, die zu einer Trauerfeier für die getöteter Passagiere auf denselben Flug zu buchen, der vor einem Jahr in einer Katastrophe endete.

Was geht in den Köpfen vor, die so etwas ausführen?

Dann nochmal zum Asche-Thema. Laut einer Meldung der Zeit vom 27.04.2010 sitzen noch immer Fluggäste von Air France auf internationalen Flughäfen fest. Bis wann diese nach Hause zurückkehren können, so noch unklar.

Unglaublich und dennoch wahr.

Hätte man so etwas in einem Film gezeigt, ich hätte gesagt...na ja ganz schön übertrieben.......

Aber es ist Realität.

Zitat von »Thorben-Hendrik«

Na ich werde berichten was AF schreibt...

Danke für das Urteil....

Hast du schon was gehört ?

Zitat von »Sina«

Die Hotelkosten müssten nach meiner Einschätzung zumindest anteilig erstattet werden. Wenn Du nach Ablauf der von Dir gesetzten Frist (2-3 Wochen nach Posteingang sind recht realistisch) keine Antwort von AF bekommen hast, solltest Du ihnen ein weiteres Schreiben mit einer einwöchigen Nachfrist zukommen lassen und dann ab zu einem auf Reiserecht spezialisierten Anwalt. So, wie sich die Airline bislang in Eurem Fall verhalten hat, wird wohl kein Weg an einer Klage vorbeiführen, aber man sollte Air France zumindest erst einmal die Chance geben, die Fluggäste auf "normalem" Wege zu entschädigen. Denn eine Woche mehr "Urlaub" hattet Ihr ja nicht gerade - eher eine Woche in Ungewissheit und verbunden mit unzähligen Telefonaten, Mails, die ins Leere liefen, etc..

Thorben,

dann hat ja Sina dir schon Tipps gegeben, aber ich denke das weißt du.

Gibt es hier was Neues ?