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Victoria Fälle 2015 - Teil 16

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Von angie, Donnerstag, 31. Dezember 2015, 13:24

Herrschaften und Oukies!

Am 27.12. verließen wir die Nata Lodge und nahmen erstmal Kurs auf den Ort selber. Was für ein Kaff. Kaum zu glauben, dass hier die wichtigsten Straßen des Landes zusammen treffen. Wir suchten einen halbwegs vernünftigen Laden, in dem wir unsere Wasservorräte
aufstocken konnten.

Fündig wurden wir, wie konnte es auch anders sein, im Shop der Shell Tankstelle. Unsere beiden ausgebildeten Hunter stürmten den Laden, während Mrs. Bee und ich, zusammen mit meinem Krückstock, das Fahrzeug verteidigten. Gesellschaft bekamen wir vom Ketten & Armbandhändler unseres Vertrauens und von irgend einem Bettler, der „Money for Food“ wollte. Die Herren hatten leider Pech und zogen unverrichteter Dinge wieder von dannen.

In Gweta bogen wir noch einmal kurz ins Städtchen ab, um uns mit einer frischen Dose Doom einzudecken. Das ist hier die chemische Allzweckwaffe gegen alles, was mehr als 4 Beine hat.



Noch ein Stückchen weiter in Richtung Maun und dann bogen wir auch schon auf die rund 30 Kilometer lange Tiefsandpiste durch tiefen afrikanischen Busch ab, die nur mit einem 4x4 Allrad befahrbar ist und rund 1 Stunde in Anspruch nimmt.

Nahezu Punkt 15 Uhr erreichten wir die Dombo Farm von Uli & Heike, die seit 2006 hier ihre neue Heimat gefunden haben und genau über 2 Gästebungalows, für insgesamt 4 Gäste,
verfügen. Zur Begrüßung gab es Kaffee & Kuchen und gleich darauf bezogen wir unsere Zimmer.



Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, durften wir der Fütterung der beiden „Hauskätzchen“ beiwohnen. Die beiden Miezen sind von sand-roter Farbe und haben so hübsche Pinsel an den Ohren: Caracals, Karakale oder auch Wüstenluchse.

Nach der Katzenfütterung gab es einen Sundowner auf der Gemeinschaftsterrasse und um 19 Uhr wurde das Abendessen serviert, das gemeinsam mit den Gastgebern eingenommen wird.

Am beleuchteten Wasserloch zeigten sich erst 2 Stachelschweine, auch um den für sie dort gedeckten Tisch zu inspizieren. Etwas später ließ sich der erste Leopard am „Futterbaum“, an dem Uli einen Kuhkopf angebracht hatte, blicken. Es war Diego, ein kapitaler Kater und hier der Chef im Ring bzw. auf dem Farmgelände.



Als Diego sein Mahl beendet hatte, erschien noch eine zierlichere Leopardin auf der Bildfläche. Die beiden kannten sich offenbar sehr gut und die Kätzin war augenscheinlich auch rollig.

Als alle Tiere verschwunden waren, machten wir uns auch auf zu unseren Betten. Wegen der vielen Wildtiere werden alle Gäste nach Einbruch der Dunkelheit nur in Begleitung zu und von den Bungalows gebracht.

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