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Namibia 2014 - Teil 14

Bewertung:

Von angie, Dienstag, 23. Dezember 2014, 14:31

Herrschaften / Oukies!!!

Jetzt haben wir wieder ein bisschen Internet....

Also, weiter geht´s im Blog:

Wir verließen Lüderitz am Sonntag und fuhren erstmal die 125 Kilometer auf der prima Teerstraße zurück bis nach Aus. Es gibt keinen anderen Weg, da links und rechts Diamantensperrgebiet ist.

Vorher hielten wir kurz an der Bahnstation "Grasplatz". Die heißt jetzt nicht etwa so, weil es zwischen all dem Sand und der Steine, plötzlich GRAS gibt - nein, hier wurde das Futter für die Ochsen die die Wagen zogen, gelagert.



Zweiter Anlaufpunkt war das ehemalige Internierungslager von Aus. Hier wurden die deutschen Schutztruppler von der südafrikanischen Union gefangen gehalten. Über 1500 Mann mussten hier mehrere Jahre verbringen. Das Besondere daran ist, dass die Deutschen, die ja sonst nix zu tun hatten, sich feste Unterkünfte bauten und Gemüsegärten anlegten. Zeit und Steine hatten sie genug. Am Ende wohnten die Internierten besser als die Aufpasser, die nach wie vor in ihren dürftigen Zelten hockten und den Wetterextremen ausgesetzt waren. Viel ist davon nicht übrig, da alles was noch brauchbar war "weggefunden" wurde.

Zu Mittag kehrten wir im berühmten Hotel von Helmeringhausen ein. Nicht etwa das Helmeringhausen im Sauerland, sondern das in Namibia. Der Gründer kam aus dem Sauerland. Das kleine Nest ist in seiner einsamen Verlorenheit eine echte Versorgungsoase. Hotel, kleiner Landhandel und eine Tankstelle - also, Tankstelle im wahrsten Sinne des Wortes: eine Stelle zum tanken! Im Hotel mit großem Garten gibt es angeblich den besten Apfelkuchen Namibias - ich würde sogar sagen: südlich der Alpen! Und einen zahmen Springbock haben sie auch, der rennt dort im Garten rum.

Und so sieht es dort original aus:



Am Nachmittag hatten wir dann unser Tagesziel nach etwa 350 Kilometern erreicht, die Gästefarm Duwisib.

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