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Sonntag, 20. Mai 2012, 21:44

Berlin....Berlin....wir fahren nach Berlin - Reisetipps

So mein Bericht über unser Hotel wurde ja bereits veröffentlicht. Was nun noch fehlt, ist eigentlich der interessantere Part und meiner Meinung nach auch wichtiger als eine Hotelbewertung für 2 Nächte…..nämlich die Reisetipps…..bzw. was kann man mit FRAU zu Fuß in kurzer Zeit alles besichtigen :ironic:
Damit man sich auch was darunter vorstellen kann habe ich die ein oder andere Sehenswürdigkeit fotografisch festgehalten.



Fakt ist, dass wir versuchten diese großartige Stadt mit den vor Ort gebotenen öffentlichen Verkehrsmitteln zu erkunden und es war eine tolle Sache.Für alle Männer…auch wenn das schwächere Geschlecht nach einem kurzen Fußmarsch alles mögliche versucht einem eine Taxifahrt oder Trabi Safari schmackhaft zu machen….lasst euch nicht unterkriegen und zieht euer Ding durch :D



Ausgestattet mit Fahrkarten, Stadt-und Verkehrsnetzplänen machten wir uns kurz nach unserer Ankunft bereits auf die Suche nach der berühmt berüchtigten „Berliner Weiße mit Schuss“ :foto: . Diese Tour führte mit der S-bzw. U-Bahn über den Gendarmenmarkt, zum Checkpoint-Charly, ein Stück Berlinermauer, weiter zur Topographie des Terrors, zum Brandenburger Tor und einem jüdischen Denkmal.
Los ging es mit der Berliner Mauer, über welche wir eigentlich rein zufällig drüber stolperten. Unmittelbar vor dem Checkpoint Charly kann man noch ein Stück dieser Mauer besichtigen. Irgendwie eine komische Atmosphäre….auf der einen Seite Bilder und Dokumentationen über die einstige Zeit und auf der anderen Seite eine Beach Bar mit Liegestühlen und einer an sich guten Musik.



Nach dem wir uns kurz ein wenig über die damalige Zeit eingelesen hatten ging es gleich weiter zum 2 Highlight dem Checkpoint Charly. Coole Atmosphäre….zwei, drei Personen, welche mit der damaligen Uniform gekleidet waren, im Hintergrund der Checkpoint und natürlich die Amerikanische Fahne. Für ein Foto verlangten die Herren € 2,- und das Geschäft ging sehr gut.



Nur keine Zeit verlieren, denn wir hatten noch einen langen Weg vor uns, was zu diesem Zeitpunkt nur ich wusste :ironic: und weiter ging es zur „Topographie des Terrors“. Hier wird einem der Gräuel vor Augen gehalten, welcher zur damaligen Zeit stattgefunden hatte. Absolut gut präsentiert.



So nun kamen bereits die ersten Fragen wie: „Ist es noch weit?“ oder „Wann gehen wir auf einen Kaffee?“ „Ich habe Hunger.“ ;(
Diese Fragen konnten anfänglich noch mit „Schau da drüben, dass müssen wir uns anschauen.“ unterdrückt werden und so wurde so rasch als nur möglich die nächste S-Bahnstation aufgesucht.



Vom Potsdamer Platz ging es weiter zum Zoologischen Garten wo wir uns eigentlich die Gedächtniskirche ansehen wollten. Wir standen unmittelbar davor und meine Frau fragte mich mit schon erboster Stimmer: „So wo ist die Kirche?“ :mecker: ……. Ich wusste es nicht. Ich konnte lediglich einen weißen Turm sehen. Fakt ist , dass die Gedächtniskirche zur Zeit renoviert wird und diese komplett mit einer edlen weißen Plane abgedeckt ist……leider, der Weg war umsonst :sadangel: .
Unbeeindruckt ging es weiter zum Brandenburger Tor. Auf dem Weg zum eigentlichen Wahrzeichen Berlins kamen wir an zahlreichen in ordentlich ausgerichteten Reihen und Linien stehenden dunklen Grabsteinen vorbei. Anfänglich konnten wir uns gar nicht vorstellen, dass es sich hierbei um ein jüdisches Denkmal handelte, da zahlreiche Gruppen teilweise ihre privaten Festln darauf feierten.



Nach drei Stunden war es soweit…..endlich standen wir vor dem Brandenburger Tor…..und schön war es :thumbsup: .



Noch schnell zum Italiener und ab nach Hause. Mit dem Satz: „Aber morgen haben wir keinen Stress.“ machten wir unsere „Äuglein“ zu und wurden kurze Zeit später von einem „Gepfeife „wieder geweckt.
Frühstücken, Sachen packen und weiter zur Tram…….soviel zu unserem Vorsatz betreffend Stress. Gut gelaunt und voll fit ging es zu unserem eigentlichen Highlight der Gedächtnisstätte Hohenschönhausen. Dies war die einzige Sehenswürdigkeit, welche wir mit Sicherheit besuchen wollten. Vor Ort angekommen, tummelten sich bereits zahlreiche Besucher vor den Eingangstoren. Mit vollem Enthusiasmus schlenderten wir in die Eingangshalle und wollten uns zwei Tickets kaufen. Die Betonung liegt hier auf wollten, denn die Dame vor Ort lies uns lächelnd wissen, dass die eine Gruppe gerade gegangen ist und wir eine Stunde warten müssten. Da Hohenschönhausen aber lediglich über ein Gefängnis verfügt, wurden von außen ein paar Fotos geknipst und ab ging es wieder zum „Alex“ :püh: .



Ein tolles Wetter lud gerade zu zu einer kleinen Spreefahrt ein und diese Fahrt muss man unbedingt machen. Für € 8,- /Person ließen wir uns für eine Stunde durch Berlin fahren. Tolle Sache, schöne Plätze, lockeres Ambiente und total romantisch :knuddel: .



In diesem Zuge nahmen wir auch den Berliner Dom mit. Da wir in Salzburg auch über den einen oder anderen Dom verfügen, war dies nichts Neues für uns. Lediglich der Platz war sehenswert.



Als wir aus dem Schiff stiegen, sagte ich zu meiner Gattin: „So das wars mit den Sehenswürdigkeiten.“ ….Stinerl viel mir um den Hals drückte mir einen Kuss auf die Wange und flüsterte mir mit einem Grinsen im Gesicht folgendes ins Ohr: „Wir haben noch was vergessen…..Shoppen.“ :Nope:
Im Laufschritt ging es zum Einkaufscenter „Alex“ und zum „Galeria Kaufhof“. Naja, nicht gerade klein und so nah nebeneinander gebaut. Für Damen absolut coole Pferde.



Im Großen und Ganzen eine tolle Stadt. Dachte mir nicht, dass Berlin so facettenreich ist und das war es auch wieder. Das nächste Mal werde ich mich aus Kumköy melden, wo es uns Mitte Juli hin verschlägt.


Fast hätte ich es vergessen….die beste Curry Wurst gibt es am Alex…..hehehe

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Omira« (18. November 2012, 11:47)


Fitschi

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2

Sonntag, 20. Mai 2012, 22:01

Toller Bericht :thumbsup:
Aber....hast Du wirklich a Currywurst verzwickt?
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

3

Sonntag, 20. Mai 2012, 22:14

Die Curry-Wurst war im Gegensatz zum Heidelbeerkuchen mit "SAHNE" (ein kleiner Insider) ein Traum :D

Fitschi

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4

Montag, 21. Mai 2012, 21:17

Meinst Du die Wurst von Sina?
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Sina

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5

Montag, 21. Mai 2012, 21:31

Glaub nicht - seine sah aus, wie eine Currywurst aussehen muß. Meine war zwar durchaus mehr als sättigend, die Sauce ok, aber leider war das ohnehin schon fette Ding frittiert und der Verkäufer meinte auch noch, mit der Sauce geizen zu müssen. Sowas lasse ich bei € 5,50 für Currywurst/ Pommes nicht durchgehen. Nachdem wir dann mal kurzen hannoveranisch-schwäbisch-berlinerischen bzw. thüringerischen-türkischen Kulturaustausch gemacht hatten bzw. ich ihn kurz, knapp und freundlich angeranzt hatte, klappte es dann plötzlich auch mit der Sauce :cool:

Ich werde demnächst mal an der ultimativen Currywurst - Sauce ohne Fertiggedöns für den Hausgebrauch feilen und das Rezept hier veröffentlichen. Passt ja auch ganz gut zur Grillsaison :cool: Tomaten gehören rein, Zwiebeln, Curry, Apfelmus bzw. Äpfel (kein Scherz!), vielleicht noch etwas Kreuzkümmel, Chili... :denk:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Fitschi

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6

Montag, 21. Mai 2012, 21:43

Ich meinte eigentlich die Currywurst welch Du verteilt hast :pfft: das ist die einzige Currywurst welche ich bisher verkostet haben :patschi:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Sina

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7

Montag, 21. Mai 2012, 21:46

:grin: :grin: :grin:

Dann müsst Ihr nochmal nach Berlin und eine richtige Currywurst an einer alteingesessenen, rustikalen Imbissbude testen - mit richtig guter, selbstgemachter Sauce, Berliner Schnauze und allem drum und dran :go:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Fitschi

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8

Montag, 21. Mai 2012, 21:48

Ok, überredet.....wann treffen wir uns wieder?
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Molly

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9

Montag, 21. Mai 2012, 22:51

Wie ist euch denn die Berliner Schnauze bekommen :denk: Ich bekomme immer wieder zu hören, dass Viele damit nicht klar kommen :mööööööp:

10

Dienstag, 22. Mai 2012, 05:33

@papa stinerl
Interessanter Bericht. Da fehlt eigentlich nur noch Potsdam.
Als wir 4 Tage in Berlin waren, haben wir Potsdam auch noch mitgenommen.
Die Currywurst beim Alex, gab es die auf dem Alexanderplatz? Dort haben wir 1 Euro bezahlt.
Ist allerdings schon etwas länger her und die war super lecker. Richtig mit Curry- und Paprikapulver bestreut und
super leckerer Sose. Ich bekomme jetzt in der Nacht Appetit darauf. :D

summerdream

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11

Dienstag, 22. Mai 2012, 07:22

Molly, die Berliner Schnauze ist schon in Ordnung. Die Leute waren durchwegs sehr freundlich, nett und auskunftsbereit. Man sollte aber nicht alles glauben was sie so erzählen. :denk:
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

Fitschi

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12

Dienstag, 22. Mai 2012, 12:43

Wie ist euch denn die Berliner Schnauze bekommen


Was für eine Schnauze? Ich habe Schweinshaxe gefuttert :ironie:

Nö, wir haben eine Berliner Dame nach dem Weg gefragt und die hat uns sogar ein Stück begleitet, damit wir nicht in die Irre laufen :ironic:
Ich fand die Berliner sehr freundlich, bis auf die Komiker am Flughafen :Na warte...:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Molly

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13

Dienstag, 22. Mai 2012, 14:57

Berlinerisch - det kennt ma, aber wo kommt dit denne her :denk:

Berlin verdankt sein Flair eben Jenen, die durch ihre Zuwanderung ihre Dialekte, Sitten und Gebräuche haben mit einfließen lassen und so kamen
anfänglich die ersten Dialekte aus dem Nieder- Mitteldeutschen Raum zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert.

Durch anschließende Zuwanderungen aus den flämischen Gebieten kam noch der
Ostniederdeutsche Einfluss dazu. Berlin entwickelte keinen Dialekt sondern
einen eigenen Metrolekt - Standardhochdeutsch mit mitteldeutscher Basis.



Weitere Einflüsse über die Jahrhunderte kamen aus dem
Französischen, Hebräischen, Slawischen und noch viele mehr.

Das Berlinerische - jut, jehen und wat - findet sich auch am
Niederrhein wieder und aus angrenzenden, niederdeutsch sprechenden Gebieten

wurden auch einzelne Wörter übernommen wie: ick, det, wat und doof.

Durch die damalige - preußische Metropole, weitete sich die Berliner Mundart auch auf das Berliner Umland aus,
wo sie die ursprünglichen Dialekte ganz verdrängte.
Der Druck zur Verwendung des Hochdeutschen schien für Berlin unerlässlich zu sein.

Zuwanderungswellen aus Sachsen und Schlesien verdrängten
zudem noch die niederdeutschen Sprachelemente. Ganz verschwand das Berlinerisch dennoch nicht.

Über eine Million "Berliner" verließen die Stadt zwischen 1949 und 1989. Es kam in dieser Zeit
wieder zu enormen Zuwanderungen aus ost-süd und Westdeutschland sowie aus Ex Jugoslawien, Italien, Türkei und dem Libanon.

Der größte Teil der Berliner verließ die Stadt kurz nach 1945 und 1961.
Das Berlinerisch so wie ich es als Kind und Jugendliche im Westen der Stadt in den 60-80igern

kennengelernt habe, verschwand seinerzeit schon mehr und mehr aus dem Alltag. Es galt als unfein
und prollig. Anders war es im Osten Berlins.

Der Druck zum Hochdeutschen hat sich jüngst wieder verstärkt seit Berlin gesamtdeutsche Hauptstadt wurde

Aber dennoch ist Berlinerisch seit Mauerfall wieder aufgelebt und man kann heute noch den Unterschied zwischen West und Ost Berlinerisch hören - wahrscheinlich aber
nur als waschechter Berliner :ironic: und das sind ca. nur ein Viertel der heutigen Berliner.
Doch, es gibt ihn noch den „waschechten Berliner“ mit Schnauze und Herz. Diesen findet man aber nur noch in den alten
innerstädtischen Gebieten und im Grunde seines Herzens ist der Berliner eine ganz freundliche und ehrliche Haut.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Molly« (22. Mai 2012, 15:00)


summerdream

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14

Dienstag, 22. Mai 2012, 15:12

:danke: für die schöne Erklärung.
ist in München inzwischen genauso. Es gibt kaum noch echte Münchner. Aber die Berliner sind wirklich nett gewesen und wir haben uns in dieser Stadt sehr wohl gefühlt.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

15

Dienstag, 22. Mai 2012, 18:48

Wie ist euch denn die Berliner Schnauze bekommen


Was für eine Schnauze? Ich habe Schweinshaxe gefuttert :ironie:

Nö, wir haben eine Berliner Dame nach dem Weg gefragt und die hat uns sogar ein Stück begleitet, damit wir nicht in die Irre laufen :ironic:
Ich fand die Berliner sehr freundlich, bis auf die Komiker am Flughafen :Na warte...:


Was war denn mit den Komikern los?

summerdream

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16

Dienstag, 22. Mai 2012, 20:14

Nach zu lesen im Thread Treffen Amigos. :pfft:
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

Sina

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17

Dienstag, 22. Mai 2012, 21:56

Die Berliner Schnauze hat mich nicht gestört - wenn einer meinte, mich anschnauzen zu müssen (wie z. B. der Currywurstverkäufer am Alex, der so geizig mit der Sauce war - aber das war ja auch ein Thüringer :selber: ), dann wurde halt zurückgeschnauzt und gut war's :D Und wenn der Taxifahrer einen Spruch losgelassen hat, gab es halt von mit noch einen obendrauf. Ich mag diese direkte Art und komme damit sehr gut zurecht, bin ja selbst auch nicht besser :tüte:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

18

Mittwoch, 25. Juni 2014, 11:42

Vier Tage Berlin und Mark Brandenburg, als Jahreserholung reicht das nicht so wirklich. Aber egal, schön war`s. Was man sich in Berlin unbedingt anschauen sollte, ist die "Tuschkastensiedlung". Sie liegt im Südosten der Stadt, nahe S-Bahn Station Alt-Glienicke. Ein paar Straßenzüge mit kunterbunten Häusern: Einfamilienhäuser und Wohnhäuser mit mehreren Parteien. Soweit ich das bis jetzt nachgelesen habe, gehört das alles einer Wohnungsbaugenossenschaft und steht unter Denkmalschutz. (Und irgendwann lerne ich auch mal, wie man hier Bildchen einstellt :ratlos: .) Dazu wilde Gärten, alles ein bißchen verwunschen. Wirklich sehenswert!

Zu dem Besuch gehörte auch ein Spaziergang vom Brandenburger Tor zur Goldelse, vorbei an Würstchenbuden und Riesenrad. Eigentlich unglaublich, daß wegen der Fußball-WM 4 Wochen die Straße gesperrt wird. Nach 8 Riesenleinwänden habe ich aufgehört zu zählen...

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