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Katja

Master Amigo

Beiträge: 4 905

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481

Dienstag, 28. Juli 2020, 12:54

Bei den Kosten sehe ich es eindeutig anders. Was ist denn wenn Deutschland plötzlich Risikogebiet wird ? Soll sich dann auch jeder auf seine Kosten testen ?
Da fahre ich nicht hin um Urlaub zu machen, da lebe ich, das ist etwas anderes, es ging um Rückkehrer aus Risikogebieten :pfft:

482

Dienstag, 28. Juli 2020, 15:02

.... Wer bei Reiseantritt wissentlich in ein Risikogebiet fährt, der sollte dann auch bitteschön für die Kosten aufkommen müssen.

Risikogebiete können sich täglich ändern und zum Zeitpunkt der Buchung weiß der Urlauber das logischerweise auch nicht.
Unterm Strich geht es um
die Kosten beim Testen, denen man sich entziehen möchte, was ich nicht gut finde.

Laß es mal (wenn überhaupt ?) 5 Millionen Urlauber sein, die warum auch
immer in Riskikogebieten urlauben. Da reden wir über eine
verhältnismäßig lächerliche Summe, für die der Bund für Tests aufkommen müsste. Auf der anderen Seite werden für die Steuerflüchtlinge TUI, Lufthansa und Co. zig Milliarden
ausgegeben und der kleine Malleurlauber soll nun verpflichtet werden
seine Tests selber zu zahlen ? Nein, das finde ich nicht gut. :Nope: und wir reden hier auch über Gleichheitsgründe, weil der Staat jetzt schon für Tests (versicherungsfremde Leistung) für Privatversicherte mit Steuermitteln bezuschusst. Im Umkehrschluß muss er das dann auch für gesetzliche Versicherte Tun !
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

WXYZ

Master Amigo

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483

Dienstag, 28. Juli 2020, 15:34

Es geht simpel nach dem Verursacher-Prinzip.

Wer in Risikogebiete reist, gefährdet sich selber und nach seiner Rückreise u.U. auch Andere. Das ist Vorsatz und daher muss das Verursacher-Prinzip zwingend greifen.

In welchem kausalen Zusammenhang da angebliche Steuerflüchtlinge stehen................... ? Unfassbar !

484

Dienstag, 28. Juli 2020, 15:36

Eigentlich ist die Formulierung klar und verständlich. Dachte ich zumindest :denk:
Wer in ein Urlaubsgebiet reist, das zu Beginn der Reise als Risikogebiet eingestuft ist, sollte meiner Ansicht nach den Test bezahlen müssen. Der Urlauber hat vor Reiseantritt noch die Möglichkeit zu handeln. Anders verhält es sich wenn ein Land während des Aufenthaltes zum Risikogebiet erklärt wird.

Das Vermischen mit angeblichen anderen Verschwendungen führt am Thema vorbei.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (28. Juli 2020, 15:42)


485

Dienstag, 28. Juli 2020, 16:42

Das mit dem "Verursacherprinzip" ist nicht immer nachvollziehbar:

Impfungen gegen Malaria und andere Krankheiten in Vorbereitung einer (Urlaubs-) Reise in Risikogebiete
gegen Übernahme vieler Krankenkassen sind nur ein Beispiel.

Ebenso stark unfallträchtige Sportarten wie Skifahren, die im Fall des Falles kostenmässig von Allen getragen werden.

Warum das bei Coronatests anders sein soll, ist zumindest diskussionsfähig. Verantwortlich dafür ist man schon weniger und wo es zu der Ansteckung gekommen ist, bleibt auch oft unklar. Schon bei der Anreise mit dem Zug oder dann am Flughafen im Inland oder doch schon im Risikoland?

Und das schreibe ich, obwohl ich derzeit nicht in irgendwelche Risikozonen fahre.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »cuate« (28. Juli 2020, 16:43)


486

Dienstag, 28. Juli 2020, 18:09

Diese Argumentation kann ich größtenteils nachvollziehen.

Bei Corona geht es jedoch um einen hochansteckenden Virus. Den gebrochenen Haxen den ich mir beim Skifahren hole gebe ich nicht weiter. Corona möglicherweise schon. Von daher sollte man von vorneherein schon nicht in ein bekanntes Risikogebiet fahren.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (28. Juli 2020, 18:10)


487

Dienstag, 28. Juli 2020, 19:08

Was in einem Land zu einem bestimmten Zeitpunkt unproblematisch erscheint, ist für Rückkehrer anderswo die Ankunft aus einem "Krisengebiet". Siehe aktuell Spanien und Einreise nach GB und Deutschland.

Flugreisen generell sind die optimale, weil schnellstmögliche Verbreitungsmöglichkeit für ein Virus wie Corona und alle, die zurückkommen, sollten trotz großem Aufwand, getestet werden.

Eine unkontrollierte Pandemie kommt uns teurer als alle Tests dieser Art. An den zusätzlichen Geld darf das aus Sicherheitsgründen nicht scheitern.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

488

Dienstag, 28. Juli 2020, 19:16

Auch da sind wir einer Meinung. Ein weiterer Lockdown würde weitaus teurer als die Übernahme der Testkosten für alle.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass jeder der sich wissentlich in ein Risikogebiet aufmacht an den Kosten beteiligt werden sollte.

Wie auch immer. Egal wer die Kosten trägt. Hauptsache es wird getestet.
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summerdream

Master Amigo

Beiträge: 10 627

Wohnort: München

Beruf: Dauerurlauberin

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489

Dienstag, 28. Juli 2020, 19:18

Wer wissentlich in ein Risikogebiet fährt oder fliegt sollte die Tests selber bezahlen.

Was aber ist wenn bei der Buchung kein Risiko besteht und während des Urlaubs mein Urlaubsland zum Risikogebiet erklärt wird wegen kurzfristig auftretender Erkrankungen? Dann finde ich es nicht richtig wenn bei der Rückkehr die Kosten für einen Test getragen werden müssen. Für eine Familie fällt das schon ins Gewicht.
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

490

Dienstag, 28. Juli 2020, 19:40

Dieser Fall stellt sich ja auch anders dar. in dem Moment in dem der Urlaub angetreten wird war das Land ja nicht als Risikogebiet eingestuft. Von daher ist der Urlauber nicht einfach sorglos und ohne Beachtung der Warnung in das Reiseland aufgebrochen. In solchen Fällen sollte der Test auf Kosten der Allgemeinheit übernommen werden.
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491

Dienstag, 28. Juli 2020, 19:43

Sind ja meine Worte @summerdream, aber andere hier sehen es anders.
Man ist der Meinung etwas dagegen tun zu können :pfft:


https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/debatte/kommentare/article212382041/Corona-Tests-Kosten-fuer-alle-Urlauber-sollte-der-Staat-bezahlen.html


Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

492

Dienstag, 28. Juli 2020, 20:02

Es gibt auch andere Ansichten.

Wobei sich die Meinung von mir und summerdream nicht unterscheidet. Kann man ja mal überlesen beim Nachdenken ... :pfft:
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493

Dienstag, 28. Juli 2020, 20:15

Übrigens:

Nach der Landung zum Coronatest. Alle wollen möglichst schnell nach Hause. Sehe jetzt schon die Warteschlangen ohne Sicherheitsabstand an den größeren Flughäfen bildlich vor mir.
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Jimi Hendrix

494

Dienstag, 28. Juli 2020, 20:21

Gerade in den Nachrichten gehört, erster Test am Flughafen kostenfrei, Wiederholungstest muss gezahlt werden. Für mich sinnfrei, :Günni: da erst dann wirklich die Bestätigung vorliegt

Langsam wird man ??? :püh2: Jeden Tag jede Stunde eine neue Verordnung
Zahme Vögel singen von Freiheit - wilde Vögel fliegen

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Jaguar« (28. Juli 2020, 20:26)


495

Dienstag, 28. Juli 2020, 20:44

Ganz offen. Was mich am allermeisten irritiert ist der Zeitpunkt der Entscheidung zu Pflichttests.

In Mecklenburg-Vorpommern enden die Sommerferien diese Woche, in Nordrhein-Westfalen sind sie, soweit ich weiß, bereits zur Hälfte vorbei. Kurzum in vielen Bundesländern, mal von Bayern und Baden-Württemberg abgesehen, sind viele Urlauber bereits wieder zu Hause.

Das hätte man sicher auch ganz anders einplanen können und auch müssen. So ganz überraschend ist der Zeitpunkt von Sommerferien in den einzelnen Bundesländern oder von Werksferien bei großen Arbeitgebern ja nicht.

Zumal auch bekannt ist, dass viele Gastarbeiter in den Ferien ihre Heimatländer aufsuchen und zum Beispiel die Türkei immer noch zu den Risikogebieten gehört.
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496

Donnerstag, 30. Juli 2020, 14:11

Medina-Reisen meldet Insolvenz an

Der auf Pauschalreisen in Griechenland spezialisierte Veranstalter Medina-Reisen aus München hat Insolvenz angemeldet. Als Grund nennt der vorläufige Insolvenzverwalter Rolf Pohlmann den „nahezu vollständigen Umsatzausfall“.

Medina hatte die wirklichen Perlen Griechenlands im Portfolio. Sehr schade!
Freedom's just another word for nothing left to lose...

497

Donnerstag, 30. Juli 2020, 21:52

Insolvenz angemeldet

Wie der NDR meldet, hat die Reisebürokette Fahrenkrog mit Sitz in Kiel und Niederlassungen in Kiel, Lübeck, Heikendorf, Kronshagen und Timmendorfer Strand Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Betroffen sind 70 Mitarbeiter.
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498

Freitag, 31. Juli 2020, 09:54

Im Kreis Dithmarschen in Nordfriesland wurden die Kontaktbeschränkungen wieder verschärft:

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig…arschen222.html
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499

Freitag, 31. Juli 2020, 12:18

Drei spanische Regionen auf Risiko-Liste des Rober-Koch-Instituts

Neu seit der letzten Änderung: Spanien – die autonomen Gemeinschaften Aragón, Katalonien und Navarra gelten derzeit als Risikogebiete.

Quelle: RKI
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500

Freitag, 31. Juli 2020, 14:40

Reisewarnung für spanische Regionen

Das Auswärtige Amt hat reagiert und für die betroffenen Regionen in Spanien nunmehr eine Reisewarnung ausgesprochen.

"Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in die autonomen Gemeinschaften Aragón, Katalonien und Navarra wird derzeit aufgrund erneut hoher Infektionszahlen und örtlichen Absperrungen gewarnt."

Quelle: Auswärtiges Amt
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