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Sternedieb

Master Amigo

  • »Sternedieb« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 45 241

Wohnort: Im wilden Süden....

Beruf: Semsakrebslor

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1

Donnerstag, 2. August 2018, 09:33

Hotelkette muss wegen Bewertunsmanipulation Strafe zahlen.

Eine Hotelkette muss eine Geldstrafe von ca. 1,8 Millionen Euro bezahlen. Der Grund sind Manipulation von Bewertungen.

CNN schreibt: Australian hotel chain fined $2.2 million for manipulating TripAdvisor reviews

Ich finds gut!

Willi18

Junior Amigo

  • »Willi18« wurde gesperrt

Beiträge: 189

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Beruf: Rentner mit Nebenbeschäftigung

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2

Donnerstag, 2. August 2018, 14:19

:corräkt: recht so, den Miesepetern die Justitia zeigen!
Die Berufung der Klägerin ist erfolglos geblieben.

WXYZ

Master Amigo

Beiträge: 4 775

Wohnort: Rheinland

Beruf: Unternehmensberater

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3

Donnerstag, 2. August 2018, 16:06

Das Urteil sagt natürlich nichts aus, denn es basiert auf australischem Recht, dass wir alle nicht kennen. Zudem kann man aus solchen Urteilen keine Grundsätze ableiten. Außerdem sind solche Verfahren Einzelfall-Entscheidungen, deren Details (z.B. Häufigkeit der Vergehen, Vorgehensweise des Hotels etc.) wir ebenso alle nicht kennen.

Wie ein Gericht in Deutschland den Fall entschieden hätte, wissen wir nicht. Wobei eins sehr wahrscheinlich ist, für solche Vergehen werden hier keine Geldstrafen in der Dimension von etwa 1,9 Millionen Euro verhängt.

Das Urteil dient den Medien als Basis für einen Artikel, bezogen auf uns in Europa ist juristisch betrachtet ohne Bedeutung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (2. August 2018, 16:08)


4

Donnerstag, 2. August 2018, 16:55

Für Geld lassen die einschlägig bekannten Portale schon mal "eine, höchstens zwei... :corräkt: :patschi: " manipulierte Bewertungen durch!
Der Kunde soll ja sicher sein, "ausgezeichnete Qualität zum Bestpreis" zu buchen. Selbstverständlich mit "Geld zurück Garantie" und Chancen auf phantastische Gewinne... Wenn die Masse der Verbraucher bis heute nicht geschnallt hat, wie der Hase läuft: Kein Mitleid!
Die Mär vom mündigen Bürger lässt grüßen. Die Wahrheit ist: Die Mehrheit WILL veräppelt werden... :ironic:

WXYZ

Master Amigo

Beiträge: 4 775

Wohnort: Rheinland

Beruf: Unternehmensberater

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5

Donnerstag, 2. August 2018, 17:20

Für Geld lassen die einschlägig bekannten Portale schon mal "eine, höchstens zwei... :corräkt: :patschi: " manipulierte Bewertungen durch!
Der Kunde soll ja sicher sein, "ausgezeichnete Qualität zum Bestpreis" zu buchen. Selbstverständlich mit "Geld zurück Garantie" und Chancen auf phantastische Gewinne... Wenn die Masse der Verbraucher bis heute nicht geschnallt hat, wie der Hase läuft: Kein Mitleid!
Die Mär vom mündigen Bürger lässt grüßen. Die Wahrheit ist: Die Mehrheit WILL veräppelt werden... :ironic:


Exat so ist es. Ich wage mal dazu die Behauptung, dass man mehr als 50% der Fakes als Fakes erkennen kann.

Man spürt es am Duktus, an bestimmten Ausdrucksformen, an gänzliche überzogenem Lob, an der Belobung über Personen die namentlich genannt werden, an bestimmen sehr speziellen Formulierungen, die aus der Umgangssprache der Hotel-und Gastroszene kommen etc. Wenn dann noch solche Bewertung über ein Hotel gehäuft auftreten und sogar mehrere Fakes hintereinander erscheinen, dann sollten alle Lampen angehen. Bestimmte Ausdrucksformen wiederholen sich bei fast jedem Schreiberling. Das ist dann der so genannte "kommunikative Fingerabdruck".

Manche dieser Schreiberlinge sind zu dumm um Fakes zu verfassen. Wie überall gibt es gute und weniger gute Schreiberlinge.