Anmelden oder registrieren!

Wolfskin

unregistriert

21

Freitag, 9. November 2018, 07:52

Stimmt, ist in der Schweiz ganz annehmbar :ironic:
Und was die Bahn betrifft, liegt auch Österreich gut im Rennen.
https://derstandard.at/2000056933377/Oes…zer-fahren-mehr

Fitschi

Master Amigo

Beiträge: 34 330

Wohnort: hier halt

Beruf: Haussklave

  • Nachricht senden

22

Freitag, 9. November 2018, 09:43

Trifft eventuell für den Fernverkehr zu, frag mal jemanden der täglich mit der Bahn zur Arbeit fährt, der wird das nicht ganz bestätigen :pfft:
Meine Freundin ( nicht nur sie) hat eine Monatsgutschrift rückerstattet bekommen , aber garantiert nicht weil die Bahn so pünktlich fuhr......
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (9. November 2018, 09:45)


23

Freitag, 9. November 2018, 15:33

Jedenfalls hab ich es in der Schweiz noch immer geschafft, nach Wanderungen mit dem ÖV zurück zum Ausgangsort zu kommen, auch aus Ortschaften, oder zu Zeiten, die in D gar nicht oder maximal einmal täglich bedient würden. Persönliche Erfahrung aus den Kantonen BS, BL, AG, JU, GR, TI, UR. Und was Erstattungen wegen gelegentlich unvermeidlichen Problemen (nicht hausgemachten, wie in D) angeht, so läuft das dort wesentlich unbürokratischer als beispielsweise bei der DB. Über A kann ich wenig sagen, bin dort eher selten. Aber selbst in Teilen Italiens (Südtirol) ist das ÖV-Angebot besser als in weiten Teilen D's. Falls es in D überhaupt so etwas wie nennenswerten ÖV gibt, so ist das allenfalls Berufspendelverkehr in Ballungsgebieten. Und das auch nur zu den üblichen Pendlerzeiten. Einzige rühmliche Ausnahme: Berlin.
Das Gefährlichste an einer Fernreise ist der Weg zum Flughafen

WXYZ

Master Amigo

Beiträge: 4 775

Wohnort: Rheinland

Beruf: Unternehmensberater

  • Nachricht senden

24

Freitag, 9. November 2018, 16:33

Ich denke man kann über den ÖPNV kein pauschlisierendes Urteil fällen.

Es gibt Regionen und Kommunen, wo der ÖPNV gut aufgestellt ist. Umgekehrt gibt es Städte und ländlich strukturierte Gebiete, die gänzlich unterversorgt sind. So ist z.B. gerade in den Ballungsgebieten der ÖPNV ganz ordentlich aufgestellt, aber in der Fläche häufig nicht akzeptabel.

Zudem kommt es auch auf die Ansprüche und den Nutzungsgrad an.

Wer beruflich jeden Morgen und jeden Abend viel Zeit in überfüllten U-und S Bahnen verbringen muss, bewertet den ÖPNV völlig anders als z.B. die Generation 65 plus (gut 20% Bevölkerungsanteil). Diese Generation fährt häufig erst nach 09:00 Uhr, abseits von Berufs-und Schülerverkehr und klagt dann entsprechend weniger.

In der Rhein-Ruhr Metropolregion stellt sich am Morgen immer häufiger die Frage:

> Fahre ich 60 Minuten mit dem ÖPNV, inklusive den Risiken Verspätung, Zugausfälle, Überfüllung.

oder

> Fahre ich 90 Minuten mit dem Auto, davon 60 Minuten stehend oder schleichend im Stau, aber bequem sitzend und ohne störende andere Einflüsse von Fahrgästen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (9. November 2018, 16:35)


Wolfskin

unregistriert

25

Samstag, 10. November 2018, 08:14

Jedenfalls hab ich es in der Schweiz noch immer geschafft, nach Wanderungen mit dem ÖV zurück zum Ausgangsort zu kommen, auch aus Ortschaften, oder zu Zeiten, die in D gar nicht oder maximal einmal täglich bedient würden.
Tja, dass ist in der Schweiz (noch) besonders gut organisiert. Aber auch der Güterverkehr, wo sich auch die Schweiz (und andere Länder) an Vereinbarungen gehalten haben. Nur Deutschland ist noch säumig und investiert stattdessen in rollende Züge auf Autobahnen.

Also im Großraum Wien haben wir auch viele Möglichkeiten nach Wanderungen mit Bus+Bahn die Rückfahrt anzutreten.
Zumindest einmal pro Stunde und das reicht auch bei Wanderungen. Aber für den Berufsverkehr und Pendler reicht das oft nicht mehr.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Wolfskin« (10. November 2018, 08:15)


Markus23

unregistriert

26

Montag, 12. November 2018, 09:05

vielleicht sogar das Auto aufgeben, wenn die Preise moderater wären.

Ähnliche Themen