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Samstag, 15. April 2017, 10:16

Moin Moin!
Das ist dann mal wieder der Nachteil von HRS und anderen Buchungsportalen. 3 Zimmer sind nicht belegt worden, weil die Gäste ohne abzusagen nicht erschienen.sind. Abzusagen ist wahrscheinlcih zu viel Aufwand.
Wir können zwar nicht wie die Kinder werden, aber verhindern, dass die Kinder so werden wie wir.

2

Samstag, 15. April 2017, 10:45

deauville, ist das mit booking, Hotel . de, trivago und allen anderen anders? Als Endkunde bei Expedia z.B. wird einem ja noch freie Zimmer vorgegaukelt. Warum
begbt ihr euch in diese Knebelverträge?
Freedom's just another word for nothing left to lose...

Fitschi

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3

Samstag, 15. April 2017, 12:45

Moin Moin!
Das ist dann mal wieder der Nachteil von HRS und anderen Buchungsportalen. 3 Zimmer sind nicht belegt worden, weil die Gäste ohne abzusagen nicht erschienen.sind. Abzusagen ist wahrscheinlcih zu viel Aufwand.


Was machst Du in so einem Fall ? Müssen die trotzdem zahlen oder schaust Du durch die Finger ?
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

4

Samstag, 15. April 2017, 12:56

Wenn er ein Beherbergungsvertrag hat, erschließt es sich daraus, aber durch die Vermittlerportale werden wohl diese Richtlinien maßgebend sein :denk:

Wenn man bedenkt, das Vermieter, egal ob FW oder Hotels hier in DE 15% bis 19% an die Portale abgeben, kann ein RB nur lachen.....

Ich habe gerne mit Hotels oder Ferienwohnungen direkt gearbeitet, aber das ist in DE nicht (mehr) möglich. Diese bezahlen eher die hohen Provisionen bei den Portalen.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dodo« (15. April 2017, 13:02)


5

Samstag, 15. April 2017, 14:04

Die Spanne ist eher noch breiter, 12 - 24 Prozent und bei Sonder-Aktionen eher noch höher. Aber gemessen an eingespartem Zeitaufwand und nicht erforderlicher Vermarktung seitens der Betreiber halte ich das für relativ angemessen.

Natürlich liegt es im Ermessen des Hotels, welche Storno-Richtlinien es akzeptiert bzw. selbst vorgibt. Gerade in Zeiten wie jetzt zu Ostern ist es natürlich für ein kleineres Haus hart, wenn 3 Zimmer nicht belegt werden.
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

6

Samstag, 15. April 2017, 14:19

Das Dumme ist, wenn man selbst anfragt, mit einer vielleicht 8% Provision wird man in DE konsequent abgewiesen. Ja Cuate, ich hab die Spanne etwas zu niedrig gehalten...
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7

Samstag, 15. April 2017, 15:23

Erfahrungen mit Hotelbuchungen - online und offline

Ich hab meine Buchung für den eigentlich nach Ostern vorgesehenen Kurzurlaub direkt über die Hotelkette (Dormero) gebucht. Die kostenlose Stornierungsmöglichkeit, die ich wetterbedingt gezogen habe, wurde vom Hotel offeriert. Dort war die Buchung mit der Stornooption zudem auch noch günstiger als bei booking. Viele Hotels weisen inzwischen auf ihren Internetseiten selbst schon auf die Preise bei den einschlägigen Buchungsportalen hin und bieten die Zimmer zu gleichen Konditionen an.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" (Karl Valentin)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »revealmap« (15. April 2017, 15:24)


8

Samstag, 15. April 2017, 15:37

Die (großen) Hotelketten setzen teilweise schon eine eigene Software ein, um den Hotelpreis mit den aktuellen Vergleichspreisen wie bei booking, hrs, trivago zu vergleichen. Habe über Melia direkt ein Hotel gebucht, welches pro Tag und Zimmer immerhin 15 Prozent günstiger lag als beim günstigsten Hotelportal zu dem Zeitpunkt.
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9

Samstag, 15. April 2017, 16:22

Man sollte vielleicht auch die Kundschaft in Kenntniss setzen, warum es überhaupt dieses Thema gibt!

Hoteliers sind auf Vermarktungsstrategien angewiesen, welche Finanziell nicht ins Ruin bringen -so die Meinung!
Darum listen sie sich sehr teuer auf Hortelpotale aus :/
Die Bewertungen kann man sich dann eh schenken....

Ich arbeite sehr eng Mit der DZT zusammen und dieses Problem ist lange bekannt. Die Hoteliers daraufhin geschult,
aber heute wieder eine vernichtene Antwort aus Tirol bekommen. Die bezahlen gern mehr über Portale - da die Masse auch wieder ein
unwesentliches Goodie bedeutet.... :Günni:
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10

Samstag, 15. April 2017, 17:14

Letztenendes profitieren wir von der Beziehung ja, auch wenn so etwas bei einer kleinen Pension wie unserer mit nur 12 Zimmern dann an manchen Tagen sehr ärgerlich ist. Durch die Portale hat sich das Buchungsverhalten generell verändert. Die Gäste schließen z.B. bei uns direkt ab, ohne Vermittler, meinen dann auch, sie könnten einfach wegbleiben. Denen ist gar nicht bewußt, dass sie einen Vertrag mit uns geschlossen haben. Es ist selbstverständlich kommen zu können oder wegzubleiben. So verändern HRS und Co die Tourismuswelt.
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11

Samstag, 15. April 2017, 17:18

@cuate Natürlich hast du miene Zustimmung das in den öffentlichen Bereich zu stellen.
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12

Samstag, 15. April 2017, 17:21

Aber auch dadurch kannst du den "Nichtnutzer" einen "No-Show" Tarif per BGB belasten, ok, der ist minimal!
Was sagen denn deine eigenen AGB?
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Fitschi

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13

Samstag, 15. April 2017, 18:30

Einfach wegbleiben ist m.M. nach nicht tolerierbar.
Ich buche relativ oft bei Booking com.
Mal stornierbar, mal nicht stornierbar, kommt auf auf die Destination an.
Hab bislang nur positive Erfahrungen gemacht.
Wo ich regelmässig hinfahre buche ich auch direkt, ohne Anzahlung , auf Vertrauensbasis.......ich würde aber nie auf die Idee kommen einfach nicht zu erscheinen.
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summerdream

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14

Samstag, 15. April 2017, 18:46

Wir haben auch schon oft bei booking.com gebucht und gute Erfahrungen gemacht. Meist kann man das Hotelzimmer bis einen Tag vor Anreise kostenlos stornieren. Am Anreisetag wird der volle Betrag fällig.

Ich würde aber bei einem privaten Vermieter niemals einfach wegbleiben, sondern Nachricht geben wenn wir nicht kommen. Kann ein privater Vermieter in dem Fall nicht die entstandenen Kosten einfordern?
Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen (Aristoteles)

15

Samstag, 15. April 2017, 18:49

Gerade in Städten, wo auch Messen stattfinden, haben Hoteliers ihre Nachsicht, wenn sie diese auf Portalen vermarkten.
Manchmal hat man mehr Glück kurzfristig ein sehr teures Zimmer vor Ort zu ergattern :ironic:

Ich selbst würde bekanntemaßen gerade DANN handeln und den Zimmerpreis bis aufs niedrigste handeln!
Selbst schon mehrfach erfolgreich gehändelt. :woza:
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16

Sonntag, 16. April 2017, 09:19

Wir profitieren dadurch, dass es inzwischen öfters vorkommt, dass sie Gäste sich bei HRS die Informationen holen und dann bei uns anrufen und direkt buchen. Da gilt dann natürlich der dann abgeschlossenen Vertrag, ohne das spontane Rücktrittsrecht.
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Fitschi

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17

Sonntag, 16. April 2017, 16:17

Na schön, aber wie sicherst Du Dich ab ? Ein Telefongespräch ist ja schlecht nachzuweisen .. wenn die Gäste doch nicht erscheinen.
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18

Montag, 17. April 2017, 08:02

Ich kann mich nicht absichern. Es gibt zwar die so genannte "verbindliche Buchung" bei HRS, da muss dann der Gast seine Kartennummer bei HRS hinterlegen, aber dass nützt mir nichts, da ich darüber das fremde Konto nicht belasten kann.
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19

Montag, 17. April 2017, 11:06

Aus Kundensicht ist die kostenfreie Rücktrittsmöglichkeit bis 18 Uhr am Anreisetag natürlich eine gute Sache. Wenn man in der Woche 2-3 Tage geschäftlich unterwegs ist und von Kundenseite sind Termin- und Ortsänderungen nötig, ist das sehr hilfreich. Natürlich ist es eine Selbstverständlichkeit, nicht benötigte Hotelzimmer (was aber insgesamt nur hin und wieder der Fall ist) sofort abzusagen und dem Hotelier die Möglichkeit zu geben, das Zimmer weiterzuvermieten. Gibt es keine kostenfreie Stornomöglichkeit, wird das Zimmer erst kurz vor oder nach Ankunft vor Ort festgemacht. Für die eigene Planungssicherheit wird aber erstere Möglichkeit bevorzugt.

Etwas anders sieht es bei Hotelbuchungen am Urlaubsort aus. Da ist auch eine Stornomöglichkeit bis zum Tag vor Anreise passend. Bis dahin weiß man ohnehin, wo es lang geht. Wenn die 1. Nacht ansonsten in Rechnung gestellt wird, ist das ok und deutlich attraktiver, als 80-95 Prozent bei Zimmerbuchung über Veranstalter zu zahlen - für die Gesamtzeit.
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