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Fitschi

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1

Donnerstag, 15. September 2016, 21:30

Restaurants in Reiseführern - Besucht ihr solche Lokale?

In den div. Reiseführern werden ja auch immer Lokale angepriesen, in Wien z.B. der Figlmüller.
Besucht Ihr solche Lokale oder meidet Ihr die eher ?
Geht Ihr in die angepriesenen Lokale in Eurer Stadt ?
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
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Sina

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2

Donnerstag, 15. September 2016, 21:48

Ich weiß gar nicht, welche Restaurants bei uns so in den Reiseführern stehen. Aber eigentlich ist eine Erwähnung eines Restaurants in einem Reiseführer für mich eher eine Abschreckung als eine Empfehlung. Auch wenn die Empfehlung im Reiseführer anfangs wirklich ehrlich und gut gemeint sein mag... irgendwann wittert der Wirt den großen Reibach, fängt mit Gewinnoptimierung und Touriküche an und das ist dann das Anfang vom Ende. Das Beispiel in unserer Gegend hat es doch tatsächlich geschafft, den Preis für schwäbischen Zwiebelrostbraten innerhalb von 2 Jahren fast zu verdoppeln :pfft:

Genauer hinschauen tue ich aber schon, wenn ein Restaurant im Reiseführer empfohlen wird... und entscheide mich vor Ort dann doch meist dagegen bzw. finde was Besseres.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

Fitschi

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3

Donnerstag, 15. September 2016, 21:56

Halte ich auch so, die Lokale der Reiseführer guck ich eventuell von aussen an , geh aber selten hinein.
Wobei, das Schweizerhaus in Wien wird ja auch in den Reiseführern erwähnt, da geh ich aber doch ab und zu hin :ironic: die sind jedoch immer gut besucht und müssen sich nicht nach den Touris richten :kuller:
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Sina

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4

Donnerstag, 15. September 2016, 22:11

Das Schweizerhaus hat es auch verdient - selten so lecker gezapftes Bier getrunken!
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

5

Donnerstag, 15. September 2016, 22:39

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Die Beiträge wurden aus einem anderem Thema separat gestellt.

Fitschi

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Donnerstag, 15. September 2016, 22:41

Stimmt, das können die gut.
Kriegst aber in der Luftburg auch.....selber Laden , wissen aber nur wenige Touris.
Wenn im Schweizerhaus kein Platz ist oder man es ruhiger haben will...geht man in die Luftburg, gleiches Bier aber andere Speisekarte.
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Sternedieb

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Donnerstag, 22. September 2016, 23:32

Früher waren die Restaurants die in Reiseführern genannt wurden sicher auf der Gewinnerseite. Mich interessieren diese Restaurants nicht wirklich - außer es ist ein Bild dabei, welches mich anspricht und ich schaue dann nochmals genauer im "Netz" .... aber Bilder gibt es zu Restaurants in Reiseführern meist selten. Und ... ich habe den Eindruck, dass da immer noch der "Eine" vom "Anderen" abschreibt.

LaMujer

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8

Montag, 26. September 2016, 15:10

Geht Ihr in die angepriesenen Lokale in Eurer Stadt ?

Nachdem München meine Heimatstadt ist - ganz sicher nicht! :kuller:
Auf Mallorca ebenfalls nicht und wenn ich sonstwo unterwegs bin auch nicht. Erstens leg ich, wenn überhaupt mehr Wert auf Empfehlung von anderen und zweitens geh ich generell gerne dorthin, wo nicht alle hintrotten. Mit letzterem bin ich bis dato immer gut gefahren.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

CharlyB

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Montag, 26. September 2016, 16:24

:denk: gilt das auch für die hier gelisteten Etablissements? Als Reiseführer ? Also wenn die Bettina und der Charly unterwegs sind entscheidet der Bauch :kuller: meist der von meiner herzallerliebsten und wir werden satt!
In unserer Heimatstadt gibt es als Reiseführerempfehlung, einige, auch die Schlegels Stuben am Museum und das ist das einzige was ich ruhigen Gewissens weiterempfehlen kann! :TOP:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

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10

Montag, 26. September 2016, 16:41

Die Frage kann man kaum mit einem generellen "Ja" oder "Nein" beantworten. Vielmehr stellt sich zunächst die Frage nach der Qualität und der Ausrichtung des Reiseführers.

Einer Empfehlung der "08/15" Reiseführer würde ich kaum folgen. Selbst dann nicht, wenn diese den Absender z.B. Polyglott, MARCO POLO oder Baedeker tragen. Anders sieht es aber aus, wenn man in den einen oder anderen Kulinarischen-Reiseführer schaut. Sicherlich findet man auch da keine "Geheimtipps" mehr, aber den ein oder anderen Hinweis sollte man schon beachten. Und denn kann man ja mal schnell gegen eine Bewertung im Michelin oder Gault Millau checken.

11

Montag, 26. September 2016, 16:53

Wir nutzen im Urlaub keine Bewertungen oder Reiseführer zum "Essengehen"

In unserem letzten Urlaub sind wir durch den Hafen von Rethymnon (Kreta) geschlendert und dort hat wirklich fast jede Taverne etliche (!!)
Reiseführer auf dem Präsentiertisch liegen um zu zeigen, dass sie im Reiseführer positiv erwähnt sind. :ironic:

Meine Eltern vetrau(t)en auch zig Jahren den Michelin und auch Gault Millau. (kommt nur noch selten aber regelmäßig zum Einsatz)
Für sie ist es mittlerweile auch keine 100%-ige Bank mehr, allerdings eine nette Lektüre die unterm Weihnachtsbaum einen Stammplatz hat :ironic:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aramis« (26. September 2016, 16:55)


Sternedieb

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12

Montag, 26. September 2016, 23:34

Die Frage kann man kaum mit einem generellen "Ja" oder "Nein" beantworten. Vielmehr stellt sich zunächst die Frage nach der Qualität und der Ausrichtung des Reiseführers.


Doch kann man durchaus. Entweder man liest in einem Reiseführer die "Restaurant-Tipps" oder nicht! Wenn man sie nicht liest - interessiert es nicht. Und egal wie gut die Qualität des Reiseführers ist - niemand sagt dir ob Tante Rübenzahl die seit zig Jahren in einem Bergdorf auf Kreta lebt und ganz toll über den größten Olivenbaum der Insel schreibt - etwas von Essen versteht oder ob sie nur an der veganen Wurzel nagt.

Außerdem wird es mit Michelin und auch mit dem Gault Millau bei einigen Urlaubszielen durchaus schwierig. Entweder weil nicht vorhanden oder auch nicht da. Die beiden "Platzhirsche" im Restaurantsführerbereich beleuchten hauptsächlich die "gehobene" Küche Die grundsolide Küche "umme" Ecke fällt weg.

Fitschi

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13

Dienstag, 27. September 2016, 00:12

Ich meinte natürlich die 08/15 Reiseführer, nicht die extra für Feinschmecker ausgerichteten :ironic: wobei Geschmack ja immer subjektiv ist.
Was der eine liebt findet der andere grausam.
Ich finde den ganzen "Gourmet Küche "Hype zum Teil ziemlich übertrieben, ich esse gerne und gerne gut , aber einige Hundert Euro für ein Essen auszugeben, das möchte ich mir nur zu ganz besonderen Anlässen leisten......zudem mir ( und meinen Gästen) die eigene Küche ziemlich gut schmeckt :ironic:
Auch " gehobene" Küche ist nicht immer das was einem selber schmeckt.
Dazu fällt mir immer die bei viele Fernsehköchen vielgepriesene "Tomate Mozarella " Kombi ein.....mich kannste damit jagen......langweilig.....fade ...geschmacklos........würde ich mir nie bestellen......aber dennoch auf vielen Speisekarten zu finden.
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WXYZ

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14

Dienstag, 27. September 2016, 08:13

Wir nutzen im Urlaub keine Bewertungen oder Reiseführer zum "Essengehen"

In unserem letzten Urlaub sind wir durch den Hafen von Rethymnon (Kreta) geschlendert und dort hat wirklich fast jede Taverne etliche (!!)
Reiseführer auf dem Präsentiertisch liegen um zu zeigen, dass sie im Reiseführer positiv erwähnt sind. :ironic:

Meine Eltern vetrau(t)en auch zig Jahren den Michelin und auch Gault Millau. (kommt nur noch selten aber regelmäßig zum Einsatz)
Für sie ist es mittlerweile auch keine 100%-ige Bank mehr, allerdings eine nette Lektüre die unterm Weihnachtsbaum einen Stammplatz hat :ironic:
Natürlich ist es "keine 100% Bank". Kann es auch niemals sein, denn die Erwartungshaltung des Gastes, seine Ansprüche an die gastronomischen Inhalte, an die Zubereitung-und Produktqualität und an das PLV sind natürlich unterschiedlich.

Aber solche Bewertungen zeigen zunächst auf, welche ungefähre Ausrichtung das Restaurant hat.

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15

Dienstag, 27. September 2016, 10:04

Ich finde den ganzen "Gourmet Küche "Hype zum Teil ziemlich übertrieben, ich esse gerne und gerne gut , aber einige Hundert Euro für ein Essen auszugeben, das möchte ich mir nur zu ganz besonderen Anlässen leisten......zudem mir ( und meinen Gästen) die eigene Küche ziemlich gut schmeckt :ironic:
Auch " gehobene" Küche ist nicht immer das was einem selber schmeckt.

Sehe ich genauso. Wir waren kürzlich bei Fosh auf Mallorca, weil das ja soo gepriesen wird. Und wieder hat sich für mich bestätigt, dass diese gehobene Küche nichts für mich ist.
Da gehe ich lieber in eine kleine Fischkneipe beispielsweise in Ciudad Jardin auf Mallorca. Die steht in keinem Reiseführer. Da kann ich mir meinen Fisch selber aussuchen, bekomme einen knackigen Salat dazu und guten Wein. Das ist für mich Gourmet Küche. Da kann mir alles was sich Michelin und schlagmichtot nennt gestohlen bleiben. :ironic:

Dazu fällt mir immer die bei viele Fernsehköchen vielgepriesene "Tomate Mozarella " Kombi ein.....mich kannste damit jagen......langweilig.....fade ...geschmacklos........würde ich mir nie bestellen......aber dennoch auf vielen Speisekarten zu finden.

Dann probier das ganze mal statt Basilikum mit selbst gemachtem Basilikum Pesto und mit Knoblauch geröstetem Bauernbrot. Ein Hochgenuss und für die sog. Gourmets sicher viel zu ordinääääär .... :kuller: :kuller:
Natürlich braucht man gescheite Tomaten und nicht die holländisch/belgischen Wasserbomben.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LaMujer« (27. September 2016, 10:05)


Fitschi

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Dienstag, 27. September 2016, 11:45

Zu Hause ess´ ich das auch, mit den Tomaten aus dem eigenen Garten ( oder dem unserer Freunde) , aber im Lokal :Nope:
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17

Samstag, 10. Dezember 2016, 00:37

Einfach aktuell mal im Reiseführer nachgeschaut und getestet um mitsprechen zu können. :ironic:

Und ... ich mach es nie wieder. :verrückt:

18

Samstag, 10. Dezember 2016, 12:21

Ich würde niemals die Restaurants -aufgeführt in Reiseführern- mehr aufsuchen, ich hab es vor 10 Jahren mal verfolgt und getestet - katastrophe!!
Ist ja auch logisch! Auch Werbung in Reisefüherer müssen bezahlt werden :ironic: Je mehr - umso besser? Nein! Je mehr um so schlechter!!

Wirtschaftlich logisch und der gemeine Kunde wird für blöd verkauft, dank der vielen tollen gekauften Onlinebewertungen, begibt sich der Kunde - offensichtlich doof! - in die Falle!
Und es erscheint eine kleine Negativwerbung - welche aber online ratz fatz nach unten gedrückt wird....

Ich sag schon seit Jahren die Gelben und Blauen selbsternannten Backpackerfüherer sind die heutigen Neckermänner :D :ironic:
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Sternedieb

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Freitag, 6. Januar 2017, 21:07

Wirtschaftlich logisch und der gemeine Kunde wird für blöd verkauft, dank der vielen tollen gekauften Onlinebewertungen, begibt sich der Kunde - offensichtlich doof! - in die Falle!



Wer kauft Online-Bewertungen? Restaurants oder die Reiseführer-Verlage?