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Sternedieb

Master Amigo

  • »Sternedieb« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 16. April 2015, 22:18

Fakebewertungen - würdet Ihr trotzdem buchen oder kaufen?

Wenn ihr erkennt, dass ein Hotel Bewertungen manipuliert, faked, kauft oder auch "fälscht" - würdet ihr dort trotzdem buchen? Auch, wenn ihr schon mal dort wart und wisst, dass das Hotel gar nicht so schlecht ist und das Hotel nicht "manipulieren" müsste?

Oder ist euch das komplett egal, denn die Bewertungen sind ja gut bzw. die Weiterempfehlungsrate ist ja hoch. :dackel: :D

Mir brennt es derzeit etwas unter den Nägeln, denn ich bin mir sehr sicher, dass eine Hotelgruppe faked, zu der auch ein Hotel gehört, welches mir gefällt und ich auch schon dort war und normalerweise wieder buchen würde. Aber .... die Gruppe hat es wohl nötig manipulativ einzugreifen. Und nun?

Meinungen, Kommentare?

Fitschi

Master Amigo

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2

Donnerstag, 16. April 2015, 23:01

Zuerst mal...... ich hab nun nicht abgestimmt.
Warum nicht?
Wenn ich ein Hotel bereits kenne , zufrieden war und es meine Ansprüche abdeckt , dann schaue ich mir die Bewertungen vielleicht an, aber die kratzen mich nicht wirklich......ich weis schon ja was mich erwartet :ironic:und wenn's gepasst hat, dann buche ich das wieder. Gar kein Thema.

Kenn' ich die Bude nicht, wie soll ich wissen das die Bewertungen gefälscht oder echt sind?

Ich lese jedenfalls ( so vorhanden) die Bewertungen bei den unterschiedlichsten Portalen, versuche dabei das für mich wesentliche herauszufiltern.....und buche dann irgendwie aus dem Bauch heraus.

Wobei bei uns primär die Lage und die Ausstattung, weniger die Verpflegung punkten.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (16. April 2015, 23:03)


CharlyB

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3

Freitag, 17. April 2015, 05:29

Sehe ich genau so, sollte ich im Vorhinein wissen das hier geschummelt wird und es hat mir gefallen komme ich wieder. Informieren ich mich im Vorfeld und erfahre das was nicht stimmt nehme ich erst Abstand schaue mal vorbei und bilde mir dann ein Urteil. Oder ich Frage die Amig*s :knuddel:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

4

Freitag, 17. April 2015, 07:44

Da kann ich mich nur anschließen :thumbsup:
Bei uns ist es meistens so, dass wenn uns eine gewisse Unterkunft interessiert, wir uns eher Tipps aus diversen Foren einholen.
Dort kennt man ja mittlerweile seit Jahren die unterschiedlichsten User, die man fragen kann.

.............. im übrigen gehe ich davon aus, dass die meisten Hotels (auch) Fakebewertungen haben.
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aramis« (17. April 2015, 07:45)


WXYZ

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5

Freitag, 17. April 2015, 09:05

Wenn ein Hotel die zugesagten von mir erwarteten Leitungsinhalte erfüllt und ich das Hotel mit eine Wohlfühlatmosphäre erlebe, ist für mich die Vermarktungsstrategie des Hotels nachrangig.

Soll ich recherchieren ob das Hotel Fake-Bewertungen platziert, was ich gesichert zudem kaum feststellen könnte ? Es würde immer bei Vermutungen bleiben. Dafür wende ich keine Zeit auf.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (17. April 2015, 09:10)


Sina

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6

Freitag, 17. April 2015, 09:20

Ich sage es mal so: Eine Hotelgruppe, wo ich mich mich bislang immer wohlgefühlt habe, wo ich Stärken und Schwächen kannte, wo ich wusste, was (für mich) gut ist und was nicht, kommt für mich momentan nicht mehr in Frage. Bei einem Bewertungsportal hat ein Hotel des Resorts einen Manipulationsverdachts - Stempel, bei einem anderen Portal häufen sich die doch sehr offensichtlichen Fakes fürs gesamte Resort. Jede Menge Kurzbewertungen mit vielen namentlichen Nennungen von Mitarbeitern, alles von "Einmalbewertern" geschrieben, Rechtschreibfehler, die eher untypisch "deutsch" sind, etc.. Und natürlich immer volle Punktzahl. :pfft:

Nicht, dass das Resort schlecht wäre oder dass es sowas nötig hätte... aber ich mag solche Gaunereien nicht. Genausowenig möchte ich Hotels, die nicht ehrlich arbeiten, mit einer Buchung unterstützen bzw. in ihrem Handeln bestätigen. Denn wenn ein Hotel schon Bewertungen fälscht... in welchen anderen Bereichen arbeitet es vielleicht außerdem nicht ehrlich? :denk:

Wir hatten da zwar wirklich schöne Urlaube und wurden auch nie in aufdringlicher oder unkorrekter Weise "animiert", vor Ort doch bitte mal schnell eine gute Bewertung abzugeben - aber wir haben uns auch nicht bzw. kaum an den klassischen "Kontaktpunkten" wie z. B. Animation, Lobby, Guestrelation, etc. aufgehalten. Solange dieses Resort bzw. diese Hotelgruppe mit den Fakes weitermacht, würde ich dort einen weiteren Urlaub erstmal ausschließen.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

WXYZ

Master Amigo

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7

Freitag, 17. April 2015, 10:26

@Sina

Na emotional bewertet kann ich Deine Position ja noch nachvollziehen, rational leider nicht.

Das focieren von Fake-Bewertungen ist sicherlich nicht zu begrüssen. Aber bitte was wird nicht alles getan, damit sich sich das Hotel gut positioniert.

Im Katalog/Internet wird das Hotel geschildert wie "ein blühendes Land". Wer die Katalog-Sprache der Reiseveranstalter nicht kennt, fällt darauf rein. Da werden unter dem Deckmantel vermeintlicher 5 Sterne "erlesene Buffet's" versprochen. Vorhandene a la carte Restaurants werden mit dem Begriff "Kulinarik" in Verbindung gebracht. Damit werden dann gastronomische Inhalte suggeriert, die sich in der Realität häufig als Convenience-Food erweisen, zumindest in vielen Touristen-Hotels. Es wird der Eindruck hinterlassen, als wären 5 Sterne-Hotels in Berlin, Paris, New York und Tokio identisch zu denen in Antalya, Hammamet, DomRep. und SSH.

Es werden Fotos aus besten Positionen verwendet, die vor dem Druck noch virtuell überarbeitet werden. Die dort auf den Bildern "urlaubenden" Touristen sind gut gestylte männliche und weibliche Modells. Leider sucht man diese in AI-4 Sterne Häusern eher selten und trifft stattdessen leider immer noch auf weiße Socken in braunen Sandalen. Darüber dann die "Käse-Beine" in der beigen Rommel-Hose, die kurz oberhalb des Knie endet. Manchmal sogar beim (so bezeichneten) Gala-Buffet.

Wir wissen beide sehr genau, dass Vermarktung oft grenzwertig sind. Und wir fragen auch nicht unter welchen Arbeitsbedingungen diverse Hotel-Mitarbeiter 12 Stunden und mehr am Tag und 7 Tage in der Woche arbeiten müssen. Eigentlich wollen wir es auch nicht wissen.

Wir sollten uns über Fake-Bewertungen nicht aufregen. Im Bereich Marketing und Vertrieb finden wir in allen Branchen täglich z.T. fragwürdige Vermarktungspraktiken. Product-Placement ist an der Tagesordnung und fast jede Foodverpackung führt die Inhaltsstoffe so auf der Verpackung auf, dass der Verbraucher sie hoffentlich nicht mehr lesen kann. Die Deutsche Bahn teilt mir laufend mit, dass ich für 29,- Euro täglich im ICE durch Deutschland reise. Gute 98% aller Reisenden haben dieses Angebot für sich so noch nicht gefunden.

Insofern - ja, Hotel-Fake-Bewertungen sollte man kritisieren. Gute und qualitativ hochwertige Hotels nutzen diese Vermarktung eher weniger. Dafür geben diese stattdessen viele Geld für qualifizierte Kommunikations-Agenturen aus, die genau wissen wie man ein Hotel perfekt in Szene setzt. - Ich weiß das nur zu gut und Du auch.

Es liegen eben Welten zwischen einem "150 Seiten Club Robinson Katalog" und so manchem Touri-Katalog aus dem Hause Neckermann. Eben das übliche Qualitätsgefälle. :ironic:

Die Grenzen der Vermarktung was legal ist und was nicht, werden immer fließender und sind in Teilen umstritten. Früher war "Vermarktung" keine Kunst. Heute ist es in Teilen schon oftmals eine grenzwertige Täuschung.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »WXYZ« (17. April 2015, 10:32)


Epprechtstein

unregistriert

8

Freitag, 17. April 2015, 10:39

Denn wenn ein Hotel schon Bewertungen fälscht... in welchen anderen Bereichen arbeitet es vielleicht außerdem nicht ehrlich?

100% Zustimmung!...Wer "kriminelle Energie" :ironic: sein eigen nennt, wird es in allen Bereichen einsetzen... Und Vermarktung sollte nichts mit Betrug zu tun haben! freilich wird allgemein in der Werbebranche viel versprochen, was sich bei näherer Betrachtung als Blendwerk entpuppt. Ist aber nur die eine Seite der Medaille. Dann aber Leute zu kaufen, die das Produkt im eigenen Namen gefaket pushen, dürfte auch rechtlich nicht haltbar sein.
Beim ersteren gibt es oft Abmahnungen wegen unerlaubter/irreführender Werbung. Es wäre nur konsequent, überführte "Täter" auch in diesem Bereich öffentlich und amtlich offiziell an den Pranger zu stellen, mit Strafandrohung wie im von mir zuerst geschilderten Fall!

Sina

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9

Freitag, 17. April 2015, 11:12

Ich finde es doch erstaunlich, wie leichtfertig manch einer (egal ob Hotelier oder Urlauber) mit Fake - Bewertungen umgeht. Natürlich gehört ein gewisses Marketing mit all seinen Tricks und hübschen Bildern zum Verkauf, aber hier geht es um die Meinung des Verbrauchers bzw. des Kunden und diese darf und sollte weder gekauft noch beeinflusst werden. Gerade die Beeinflussung von Gästemeinungen hat in so manchen Hotels extrem zugenommen und solche Hotels unterstütze ich nicht. Ein Hotel, welches seine Hausaufgaben macht und die ehrlichen Meinungen seiner Gäste ernstnimmt und auch an der Behebung von Kritikpunkten arbeitet, hat solche billigen Taschenspielertricks jedenfalls nicht nötig.

Im geschilderten Fall werden die Fakes wohl zumindest teilweise (also die, wo die Rechtschreib- bzw. Tippfehler erträglich sind) von Gästen im Hotel geschrieben. Mit freundlicher Unterstützung des Personals, welches freundlicherweise auch gleich mal schnell die volle Punktzahl ins Bewertungsformular einhackt und den Vorgang abbricht, wenn der Gast dann doch so "frech" sein sollte, ein paar kleine Verbesserungswünsche oder Kritikpunkte zu äußern.

Leider gibt es unter Urlaubern auch so schlichte Gemüter, die das in der Urlaubslaune und vielleicht auch unter dem Einfluss von einigen Cocktails mit sich machen lassen und Hotels so in ihrem imho betrügerischen Handeln unterstützen, den schönen Schein aufrecht zu erhalten. Mir fehlt dafür jedes Verständnis. Einerseits schaut heutzutage wohl fast jeder Urlauber vor der Buchung auf die Hotelbewertungen, andererseits unterstützt er ein Hotel durch eine vor Ort unter Beeinflussung des Personals abgegebene Jubel - Kurzbewertung, die keinem hilft und die auch ihm selbst bei der Hotelwahl nicht geholfen hätte, dabei, andere Urlauber zu täuschen? :Nope:

Meine Toleranzgrenze für Fakes ist jedenfalls sehr gering. Wer nichts zu vertuschen hat, der arbeitet ehrlich und versucht sich nicht darin, zu faken.
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

10

Freitag, 17. April 2015, 11:34

Mir persönlich ist es ziemlich egal, ob ein Hotel Bewertungen "faked", oder nicht.
Jeder Reisekatalog ist im Grunde genommen ein Fake. Kunden werden von geschönter "Reisekatalogssprache"
und gefakten "Paintshop-Fotos" getäuscht.
Wir waren mal in einem Hotel auf Kreta, wo es im Katalog ein Foto vom Hotel gab, was so gar nicht fotografiert werden konnte.
Da war der Pool drauf und direkt dahinter sah man das Meer - in Wirklichkeit war dort ein Berg.

Wenn man so konsequent wie z.B. Sina ist, dürfte man auch diese Reiseveranstalter NICHT buchen.
Man dürfte so einiges nicht. Original ital. Tomaten, die aus China kommen und beim Transport einen Ziwschenstopp in Italien hatten.
usw ......

Also, lasst die Hoteliers weiter faken und die Leute, die sich darauf verlassen sind es selber schuld.
Jeder sollte wissen, dass man Bewertungen jeglicher Art nicht trauen kann.

Im übrigen gibt es ja auch die Bewertungen, die die liebe Konkurrenz schreibt :pfft:
Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn wieder alles gut wäre

H. Erhardt

WXYZ

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11

Freitag, 17. April 2015, 15:25

@Epprechtstein

Unternehmen lassen sich von keiner Abmahnung mehr erschrecken, wenn es um Kommunikation/Werbung geht.

Methodik:

* Erst einmal wird bewußt gegen z.B. UWG verstoßen, Hautptsache die Werbung kommt erfolgreich bei der Zielgruppe an. Harmlose Werbung ist keine Werbung. Nur agressive Werbung hat Erfolg. Daher macht man sehr grenzwertige Aussagen. Eine Abmahnung wird kalkuliert. Oftmals klappt es, Hauptsache die Werbung war ein Erfolg.

* Kommt dann doch eine Abmahnung - Peantus. Die Abmahngebühren sind überschaubar, der Erfolg der Werbung generiert im Regelfall gute, zusätzlich Erträge. Da zahlt man gerne die Abmahnung "aus der Portkasse".

* Zur Abmahnung gehört immer die Unterlassungserklärung. Die wird natürlich nicht wie vorgelegt unterschrieben, sondern von einer qualifizierten Kanzlei für Wettbewerbsrecht entsprechen anders formuliert.

Ergebnis: Alle sind zufrieden.

1.) Das Unternehmen hat die Werbung die gegen UWG verstößt erfolgreich platziert und zusätzliche Umsätze generiert.

2.) Die Kanzlei die abgemahnt hat, hat ihre Gebühr für die Abmahnung kassiert, nur deswegen hat sie ja die Abmahnung zugestellt.

3.) Die Kanzlei die die Unterlassungserklärung "anders" formuliert hat, erhält dafür das entsprechende Honorar.

Theorie ? Nee - Tagesgeschäft, jeden Tag in Deutschland. Das Geschäft mit der Abmahnung.

Bitte nicht so verstehen, dass ich das moralische unterstütze. Aber solange der Gesetzgeber keine Änderungen schafft, wird legal täglich in Deutschland so verfahren - Hundertfach !

CharlyB

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12

Freitag, 17. April 2015, 15:28

Manchmal kommt man aber nicht am Fake vorbei, da wird man gezwungen!

:tüte:
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

Epprechtstein

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13

Freitag, 17. April 2015, 16:06

Wieso gezwungen :denk: Wenn ein Hotel schlechte Bewertungen nicht akzeptiert, zwingt dich doch niemand, eine gute Bewertung abzugeben...

Fitschi

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14

Freitag, 17. April 2015, 17:31

Genau so ist es, letztendlich gehören zu solchen Machenschaften mindestens zwei dazu.........

Sina, wer legt fest ob das Hotel das nötig hat?
Deine Zufriedenheit oder die Auslastung der Bude?
Ich vermute das es sich um ein eher "grosses" Hotel handelt?
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (17. April 2015, 17:35)


CharlyB

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15

Freitag, 17. April 2015, 18:02

Ja und bitteschön was schreibt man für eine Bewertung wenn das Hotel eine Trümmerbude war und du das mitteilen möchtest aber der Hotellier mit Klage bei der schlechten Bewertung droht? :denk: Da ist doch die Zwickmühle schon geschaffen. :püh: Was mir aus dem Text nicht hervorgeht ist wenn du Fotos von Mängeln machst :cool: steht evtl. zur Lösung der Misere.
Aber woran erkennt der "Neureisende" eine Fakebewertung, hier ist das schon nett einfach ; :Ich frage kennt eine/r das Hotel und schon kommen Antworten den ich vertrauen kann.
Und bei Portalen die im Googleserch ganz oben liegen :D ...Namen aus Rechtsgründen verheimlicht... :D stehste als Laie aber schön doof da.

:go: da rufste Hallo und bekommst als Antwort die Waldfee :Nope: ohne Tacheless reden zu dürfen ist selbst hier eine Maulschelle, da keine Vergleiche aus Rechtsgründen gesagt/geschrieben werden dürfen. Ja noch nicht mal von Bewertern die die Wahrheit nieder geschrieben haben darfste dann den Namen bzw. den Skip/Avatar ansagen.

Ok kann ein jeder erkennen das Regeln Grenzen sind und die nicht überschritten werden dürfen. Bleibt wieder das Restrisiko beim Neuling der ins VI brettert und zur Lachnummer wird, "na arme Sau haste dich nicht informiert?" Nur inne Glotze gestarrt und Preis war ok vom ..... :trostsmile:

Ach der Artikel 5 GG ohne Einschränkung , das wär doch was! :corräkt:
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Fitschi

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16

Freitag, 17. April 2015, 18:35

Wo steht das ich nicht Tacheless reden darf?
Weil das einer in seinen Hotelstatuten verbieten will? Auch da gehören mindestens 2 dazu ,denn wenn die Kritik berechtigt ist .....wird das ein Hotel zur Kenntniss nehmen müssen.
Aber es gibt ja genug Berufsnörgler denen jeglicher Sinn für die Realität fehlt. Gänseblümchen bezahlen wollen aber Orchideen erwarten..in einem Hotel mit 2000 Betten einchecken aber eine Ruheoase erwarten......das spielt es eben nicht.
Allein wenn ich die Worte "Urlaubsschnäppchen" und sonstiges in der Richtung höre stellts mir die Haare auf.
Zum 97 tausendsten Mal, es gibt nichts geschenkt und die Hoteliers wollen ausgebuchte Zimmer haben, mit welchen Mittel sie die glauben erreichen zu können sei dahingestellt.
Fakt ist , eine Bude mit 100 Zimmern hab ich schneller voll als eine mit 600 oder mehr.
Wobei bei dem Einen eventuell auf Klasse, beim Anderen auf Masse spekuliert wird :pfft:

Das mit dem "Neuling" lass ich nur bedingt gelten, den auch Neulinge sollten lesen können, so viele Analphapeten gibts in Europa nun doch nicht :pfft:
Das Problem ist, die meisten fragen erst wenn sie ohnehin schon gebucht haben ........und schauen dann dumm wenn man die geniale Wahl nicht gutheissen will.

Ich will nun nicht behaupten das nur teuer gut ist, keineswegs.

Wir haben schon sehr viele gute und günstige Unterkünfte gehabt, die findet man aber nicht immer in RB's oder Hotelsportals.
Die sind oft zu klein um für Anbieter interessant zu sein.
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(Wilhelm Busch)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fitschi« (17. April 2015, 18:36)


17

Freitag, 17. April 2015, 18:50

Mir brennt es derzeit etwas unter den Nägeln, denn ich bin mir sehr sicher, dass eine Hotelgruppe faked, zu der auch ein Hotel gehört, welches mir gefällt und ich auch schon dort war und normalerweise wieder buchen würde. Aber .... die Gruppe hat es wohl nötig manipulativ einzugreifen. Und nun?


...ja wie jetzt,wenn du schon da warst,was interessieren dich denn andere Bewertungen.... ,oder hab'ick jetzt'n Klemmer...

Sina

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18

Freitag, 17. April 2015, 18:52

Zum Glück denkt nicht jeder "Nach mir die Sintflut" :pfft:

Sina, wer legt fest ob das Hotel das nötig hat?
Deine Zufriedenheit oder die Auslastung der Bude?
Ich vermute das es sich um ein eher "grosses" Hotel handelt?


"Nötig" hat solche Aktionen eigentlich kein Hotel, welches einen guten Job macht. Hier und da mal eine schlechte Bewertung gehört mit dazu - es kann nicht immer alles reibungslos laufen und manchen Gästen kann man es auch einfach nicht recht machen. Die Frage ist nur: Wie geht ein Hotel damit um? Schwachpunkte beheben und kommunizieren oder verstärkt gute Bewertungen schreiben (lassen), um die schlechten nach hinten rutschen zu lassen? :ironic:

Groß ist das Resort - es besteht aus 4 Hotels. Das rechtfertigt aber auch keine Fakes.

Ein Problem ist auch, dass natürlich auch die Veranstalter auf die Bewertungen bzw. vorrangig auf die WE schauen. Die wissen auch, dass ein Hotel mit hoher WE sich besser verkauft als eines, was eine niedrigere WE hat. :pfft:

Die Menschheit will vera..... werden. Leider. :mööööööp:
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Epprechtstein

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19

Freitag, 17. April 2015, 18:52

Naja Charly, wenn wie im von Sina erwähnten Fall im kurzem Zeitraum massig hervorragende Kurzbewertungen von nicht registrierten usern auftauchen, sollte selbst der letzte Gutgläubige stutzig werden. Aber es soll ja Leute geben, die vor lauter Schnäppchen Negatives nicht hören/ sehen wollen! Bei guten Bewertungen fühlen die sich noch bestätigt und lassen sich zuhause feiern...oft aber nur bis zum Tag der Wahrheit, also dem Check In Datum...

Sina

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20

Freitag, 17. April 2015, 18:59

... und dann kommt irgendwer an und verspricht ihnen eine Gratis - Massage, eine Strandtasche oder was auch immer und zack - ist die nächste aussagenfreie Kurzbewertung online ;( Man will sich ja nicht eingestehen, dass man sich blenden lassen hat, also blendet man halt mit :mööööööp: Den Eindruck habe ich zumindest in einigen Fällen.
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