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Sternedieb

Master Amigo

  • »Sternedieb« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 19. März 2009, 14:35

Streunende Hunde im Urlaub - Verhalten?

Die Frage: Wie verhaltet ihr euch gegenüber streunenden Hunde im Urlaub? Am Strand, in der Stadt? - ist ja momentan leider sehr aktuell, nachdem ein Hunderudel in Italien zuerst einen kleinen Jungen getötet und dann eine Touristin zerfleischt hat.

Thema: Touristin in Sizilien von Hunden angefallen. - Italien Reiseforum

Steichelt ihr die Hunde, geht ihr ihnen aus dem Weg? Habt ihr Angst?
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

2

Donnerstag, 19. März 2009, 14:41

Nachdem ich das gelesen habe und gestern in den Nachrichten gesehen, habe ich Angst. Vorher nicht, wenn so ein Streuner mir am Strand bei einem Spaziergang entgegen kam habe ich ihn gestreichelt wenn er eine zeitlang hinter mir hergetrottet war.
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

3

Donnerstag, 19. März 2009, 15:22

Hatte auch mal einen Strandstreuner 14 Tage im App. in Griechenland.
Natürlich nach entlausen und baden des Hundes.
Er lebte 14 tage mit uns und lag den ganzen Tag am Strand unter der Liege.

Sowas kann glaub ich immer passieren,auch mit Nachbars lieben Hund Lumpi.
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.

Omira

Die Travelamigos Bilderfee

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4

Donnerstag, 19. März 2009, 15:28

Angst vor Hunden habe ich nicht, da ich selbst mehrere (große) hatte. Und auch wenn es mir manchmal sehr schwer fällt, lange ich im Urlaub keinen streunenden Hund an. Schon allein aus dem Grund, daß ich nicht möchte, daß er mir an den Fersen kleben bleibt.
Das füttern ist für mich genauso tabu, weil dadurch auch andere angelockt werden.

Mir tun die Viecher zwar immer sehr leid, aber man tut ihnen damit nichts Gutes. Vor allem dort nicht, wo in der Wintersaison die Hotels geschlossen sind.
Nicht derjenige ist stark, dessen Eitelkeit Schmeichler und Dummköpfe unterstützen.
J. Čapek

5

Donnerstag, 19. März 2009, 15:29

Ich bin da sehr vorsichtig. Auch bei nächtlichen Strandspaziergängen.
In Thailand gibt's immer wieder Streuner. Die sind aber meist sehr ängstlich, weil sie von klein auf mit Fußtritten leben müssen. Hunde sind in Thailand nicht unbedingt angesehene Tiere.

LaMujer

Master Amigo

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6

Donnerstag, 19. März 2009, 15:33

Hab eben mal in einem Hundeforum zu dem aktuellen Fall auf Sizilien gelesen.
Da hört man dann Stimmen wie „Oh mein Gott, was muss diesen armen Hunden passiert sein?“ oder „mir tun die Hunde leid, weil sie hungern müssen“ oder „irgendwann müssen sich die Tiere ja für das Leid das ihnen zugefügt wird rächen“. 8|
Ob das der Frau oder anderen Urlaubern hilft die bedroht werden?
Es gibt so viele Tipps und Ratschläge vom Pfefferspray über die Wasserflasche bis hin zu Verhaltensweisen.
Auch wenn Psychologen dies als einen Ausdruck mangelnder Sozialität (auch Menschen gegenüber) halten wenn jemand nicht gerne Tiere streichelt, werde ich trotzdem nicht dem Kindchen-Effekt verfallen und alles was mir begegnet, wuschelig, warm und weich ist knuddeln und streicheln.
Ob das hilft nicht angegriffen zu werden weiß ich nicht. Das ist aber auch nicht der Grund weshalb ich nicht jedes Tier das mir begegnet streichle.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

7

Donnerstag, 19. März 2009, 15:37

vielleicht ist die Frau gerade aus dem Steakhaus gekommen und hat nach dem geduftet?Und die Hunde hatten Hunger?

Was ich damit sagen will ist,das man wenn man sowas hört vielleicht auch nicht die ganze Wahrheit erfährt.Wer weiss vielleicht hat einer der Hunde einen Fusstritt von der Frau bekommen.....da gibts viele Möglichkeiten
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.

8

Donnerstag, 19. März 2009, 15:44


Ob das hilft nicht angegriffen zu werden weiß ich nicht. Das ist aber auch nicht der Grund weshalb ich nicht jedes Tier das mir begegnet streichle.


Ich streichle auch nicht jedes Tier was mir begegnet :püh: :help:
Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt.
Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt.

Helmut Schmidt

LaMujer

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9

Donnerstag, 19. März 2009, 15:53

Was ich damit sagen will ist,das man wenn man sowas hört vielleicht auch nicht die ganze Wahrheit erfährt.Wer weiss vielleicht hat einer der Hunde einen Fusstritt von der Frau bekommen.....da gibts viele Möglichkeiten


Sehe ich genauso. Man müßte die BILD fragen, die wissen es, denn die sind immer dabei. :kuller:

Ich streichle auch nicht jedes Tier was mir begegnet


Manche grabschen aber jedes Tier an. Das hab ich schon so oft beobachten können. Oft sieht man, dass der Hund oder Katze garnicht gestreichelt werden wollen, aber sie werden regelrecht von den Zärtlichkeitsfanatikern verfolgt. Da wunderts nicht, wenn so ein Tier mal kratzt oder beisst.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

tequila

Mexiko Amigo

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10

Donnerstag, 19. März 2009, 15:54

Ich hatte in Mexico auch eine ganze Rasselbande. Wenn ich nachts aus der Bar kam, kamen sie aus allen Ecken und haben mich bis zum Hotel begleitet. Ich bin sogar dazwischengegangen als sie einen neuen Streuner angegriffen haben. Da gab es Klappse von mir. Aber auch morgens am Strand frisches Wasser und Hundefutter. Es waren die durch mehrere Jahre hindurch immer die gleichen.

Es ist schon Jahre her als ich mit einer Freundin in Spanien spazieren ging. Es war in Blanes. Plötzlich kam auch eine Meute auf uns zugelaufen. Meine Freundin wollte sich umdrehen und weglaufen ich hab schnell gesagt bleib stehen. Sie versteckte sich hinter mir. Die Hunde haben mich beschnüffelt und sind dann wieder weg.

11

Donnerstag, 19. März 2009, 15:55

die Zeitung hab ich nicht hier,aber interessant in welchen Blättern Frau so liest :kuller:
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.

LaMujer

Master Amigo

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12

Donnerstag, 19. März 2009, 16:08

die Zeitung hab ich nicht hier,aber interessant in welchen Blättern Frau so liest


Berufsrisiko. ;)

Aber in dem Fall haben sie sich zurückgehalten.
Ich komme aus Ironien. Das liegt direkt an der sarkastischen Grenze.

13

Donnerstag, 19. März 2009, 16:15

ja...ich weiss was du meinst :smil1: :hehe:
Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila.

Sternedieb

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14

Donnerstag, 19. März 2009, 23:33

Dies beiden Bilder wurden am Strand von Punta Cana aufgenommen. Die Welpen waren absolut "süß" und sehr zutraulich. Trotzdem habe ich die nicht gestreichelt obwohl ich es gerne getan hätte. Gestreichelt habe ich sie nicht, weil mit bekannt ist - was Hunde für Dominikaner bedeuten.

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Aber - sie waren absolut "süß".....
Alles immer ohne Gewähr, nicht dass man auch als Forenuser irgendwann als Terrorist verhaftet wird.

tequila

Mexiko Amigo

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15

Donnerstag, 19. März 2009, 23:38

In Mexico ist es unterschiedlich. Manche Restaurants stellen Wasser und Essensreste raus. Andere haben Vergnügen daran Hunde in Brand zu stecken.

Sina

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16

Mittwoch, 6. Mai 2015, 01:15

Aus aktuellem Anlass hole ich das Thema mal wieder aus der Versenkung hervor.

Ich komme gerade aus einem Hotel zurück, welches sich gut um die herumstreundenden Katzen und Hunde kümmert und dafür auch diverse Auszeichnungen bekommen hat. Die Tiere werden regelmäßig tierärztlich versorgt und kastriert, finden Unterschlupf, bekommen artgerechtes Futter und sauberes Trinkwasser. Wer als Gast mag, kann das Hotel dabei durch Spenden unterstützen und wer die Tiere selbst füttern möchte, der findet neben den Spendenboxen abgepacktes Trockenfutter, welches er ihnen bedenkenlos geben kann. Für die recht großzügig bemessenen Futterbeutel wird eine Spende von € 2,- "erbeten" bzw. empfohlen, aber das ist freiwillig. Der eine wirft mehr in die Spendenbox, der andere weniger, der übernächste gar nichts... je nachdem. Das liegt ja im Ermessen des Gastes.

Heute morgen fand ich direkt unter dem Schild am Streunercafé, welches die Gäste darum bittet, die Tiere doch bitte nicht z. B. mit Wurst oder Käse vom Frühstücksbuffet zu füttern, einen Riesenhaufen sehr salzigen Schafskäse, Salami, gepökelte Putenbrust, etc. :mecker: Artgerecht füttern geht anders und das Hotel ebnet den Weg dahin - ob und wieviel man dafür etwas in die Spendenbox wirft, ist die alleinige Entscheidung des Gastes. Er kann auch ohne Spende artgerechtes Futter für die Tiere mitnehmen und es gibt keinen plausiblen Grund, um etwas vom Buffet in Servietten und Strandtaschen herauszuschmuggeln.

Völlig entnervt habe ich jedenfalls den Käse- Wurstberg mit ein paar Taschentüchern aufgesammelt und ganz tief nach unten in den Müll gestopft :mööööööp:, danach Katzenfutter auf die Näpfe verteilt, die paar Hunde mit mit mitgebrachtem Hundefutter versorgt (eigentlich nur, damit sie den Katzen nicht alles wegfressen :pfft: )... - da kam die Verursacherin angerannt und meckerte, warum ich denn denn den Tieren das "Essen" wegnehme :pfft: Ich habe zurückgemeckert, dass das, was sie dahingeschmissen hat, in Maßen zwar dem Menschen mundet, aber in DER Menge für Tiere pures Gift bzw. alles andere als artgerecht ist und sie gefragt, warum sie nicht einfach einen Futterbeutel mitgenommen hat, wenn sie die Tiere füttern möchte. An denen kommt man in diesem Hotel schließlich automatisch vorbei, wenn man das Restaurant betritt oder verlässt :mööööööp: Antwort: "It's more fun to feed the cats with cheese." :übel: :mecker: :Na warte...: :Günni: Ich war und bin immer noch fassungslos angesichts dieser Einstellung :mecker: .
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

17

Mittwoch, 6. Mai 2015, 06:41

Menschen gibts :Nope:

CharlyB

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Wohnort: Herzpunkt Niedersachsen

Beruf: Ufofänger vom andern Stern

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18

Mittwoch, 6. Mai 2015, 07:55

Nicht immer findet sich eine helfende Hand für Streuner
Doch der Weg für Hundefutter muß der Art und Alter angepasst sein
Und für die Streuner an einer passabelen Stelle Futterburgen ablegen bringt Erleichterung bei der Arbeit der ansässigen Schutzorganisationen, die haben es später leichter die "armen Seelen" einzufangen.
»CharlyB« hat folgendes Bild angehängt:
  • k-DSCI0044.JPG
Die Welt ist unser Feld, dazu muss man kein Bauer sein; könnte aber hilfreich sein.

19

Sonntag, 10. Mai 2015, 21:36

Streunende Hunde sollte man nie anfassen! In keinem Land!

Epprechtstein

unregistriert

20

Montag, 11. Mai 2015, 02:10

Dir steht ein Sturm der Entrüstung bevor... :knuddel: