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1

Montag, 21. Januar 2013, 20:31

UMFRAGE: Unmoralisches Angebot....wer will, wer hat noch nicht?

40%

Ja (16)

60%

Nein (24)



2

Montag, 21. Januar 2013, 20:32

Ich konnte beim Lesen des Beitrages auf Anhieb nicht behaupten das ich dieses Angebot ausschlagen würde......natürlich müsste ich noch andere Bedingungen/mögliche Konsequenzen dafür und vorher prüfen, aber generell würde ich es nicht ausschlagen - warum auch? Ist doch nett verdientes Geld für wenig Aufwand.

Andere für falsche Hotelbewertungen hinters Licht führen.....wird das nicht auch jetzt schon mit uns gemacht? Die dunkle Ziffer möchte ich gar nicht wissen.....noch lese ich ja auch noch diverse Bewertungen auf diverser Portale :D .


Sternedieb

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3

Montag, 21. Januar 2013, 21:17

aber generell würde ich es nicht ausschlagen - warum auch?



Toll - du machst dich für 5 € strafbar? ?(

4

Montag, 21. Januar 2013, 21:22

.natürlich müsste ich noch andere Bedingungen/mögliche Konsequenzen dafür und vorher prüfen,
dafür müsste ich mich vorher erkundigen......

Warum sollte ich mich dafür strafbar machen?


Sternedieb

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5

Montag, 21. Januar 2013, 21:31

Warum sollte ich mich dafür strafbar machen?



Weil es dabei (bei positiven Bewertungen) um Schleichwerbung handelt und das in Deutschland (und soweit mir bekannt auch in A) verboten ist, da es sich dabei um unlauteren Wettbewerb handelt und damit rechtswidrig ist. Nachzulesen im Detail als .pdf hier. Außerdem "könnte" dich ein Bewertungsportal bzw. dessen Betreiber auf Betrug verklagen.

6

Montag, 21. Januar 2013, 21:40

Nö,ich wär viel zu faul dafür! :sleeping:

7

Montag, 21. Januar 2013, 21:52

da es sich dabei um unlauteren Wettbewerb handelt und damit rechtswidrig ist.
Auszug aus deinem Link:
Unlauter handelt, wer eine irreführende geschäftliche Handlung vornimmt. Eine geschäftliche Handlung ist irreführend, wenn sie unwahre Angaben enthält oder sonstige zur Täuschung geeignete Angaben über folgende Umstände enthält....

ua:
- Dienstleistungen wie Verfügbarkeit
- Verwendungsmöglichkeit
- Kundendienst
- Beschwerdeverfahren
usw.

Gerade wenn ich das jetzt auf allgemein Hotels, Reiseveranstalter oder Airlines ummünze......handeln dann nicht alle strafbar.....und was passiert? Nichts! Gerade auch beim TUI Check....gerade mal 3 von 10 Reisebüros haben die Urlauber informiert!!!!
Außerdem "könnte" dich ein Bewertungsportal bzw. dessen Betreiber auf Betrug verklagen.
Könnten Sie, richtig.....tun sie aber nicht - sie kommen nicht darauf :D ! Würde das alles so gehandhabt dürfte es doch gar keine gefakten Bewertungen geben!!!


Nichts desto trotz......ich würde mich sehrwohl vorher genau über all mögliche Risiken genauestens informieren und habe auch demnächst nicht vor gewisse Firma zu kontaktieren!


Es ging mir eigentlich darum wer für € 5,00 eine gefakte Bewertung abgeben würde (mal abgesehen davon ob man sich damit nun straflich schuldig macht oder nicht!)


Sina

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8

Montag, 21. Januar 2013, 22:07

Für € 5,- würde ich nichtmal meinen PC hochfahren. Ich bewerte das, was mir gefällt, was ich selbst kenne und wenn ich meine, dass mein Urteil anderen weiterhelfen kann. Egal, ob mein Urteil nun positiv oder negativ ist. Aber ich lasse mich nicht kaufen. Ich weiss, ich hänge mit meinen Bewertungen ziemlich hinterher - aus Zeitgründen :tüte: :verlegen2:

Da ich selbst in vielen Situationen - egal ob es nun um eine Küchenmaschine oder um eine Hotelbuchung geht - auf Bewertungen anderer zurückgreife, um eine Entscheidung zu treffen, würde ich gegen Geld keine Bewertungen abgeben, sondern nur aus eigener Überzeugung.

Für das Image eines anderen würde ich mich um kein Geld der Welt strafbar machen wollen. Und Fakebewertungen SIND Betrug und somit strafbar. Ein Fake - Bewerter, der es bei tripadvisor versucht hat, bekam eine Strafe von US$ 300.000 aufgebrummt :Herzlichen Glückwunsch: Warum sollte man sich als Gast eines Hotels für Betrugsversuche instrumentalisieren lassen?

Würde ein Hotel versuchen, mir gegen Abgabe von guten Bewertungen überhaupt erst meine gebuchte Leistung zur Verfügung zu stellen oder einen Upgrade in Aussicht stellen, dann hätte es ein ernsthaftes Problem :skandal:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

9

Montag, 21. Januar 2013, 22:15

Bei mir kostet ein Komma schon mehr als 5€ - daher: No way!! :thumbdown: ( :ironic: )

Fakt ist: Man kann Wort/Text kaufen. Sofern man den Kauf entsprechend geschickt darstellt, wird ein zivilrechtlicher Straftatbestand schwer nachzuweisen sein - ganz abgesehen davon, dass positive Bewertungen (und um diese wird es überwiegend gehen!) weit weniger im Fokus der Beobachtung liegen und bestenfalls von Mitbewerbern angezweifelt werden - die sich wiederum in einer schwierigen Beweislage finden dürften ... und ... und ... und.
Je mehr Inhalt man allerdings im Netz plaziert, desto interessanter wird man für solche Anwerber.
Und wenn man dann ein Hotel bewertet, welches man vor Jahren einmal besucht hat sind im Grunde alle zivilrechtlichen Maßgaben berücksichtigt.
In den üblichen Portalen handelt man schlimmstenfalls zuwider den "Teilnahmebedingungen" (i.e. </= eine Übernachtung, nicht vor mehr als x Monaten etc.).
Um ehrlich zu sein hat dieses Angebot auf mich nur einen Effekt:
Ich werde nie wieder in einem irgendwie kommerziellen Portal eine Bewertung plazieren!
Zumindest nicht unbezahlt ... :D
Alle Nächte sind gleich lang ... aber unterschiedlich breit! :D

superfx

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10

Montag, 21. Januar 2013, 22:20

.......ja die deutsche rechtsprechung ist manchmal ungerecht und nicht gerade nachhaltig.......

....wenn man es genau nimmt, ist eine gefakte bewertung ein einfacher betrug. bei millionen von usern also millionenfacher betrug und somit auch wesntlich härter zu bestrafen.

gemessen an den möglichen gästen innerhalb einer buchungsperiode ist hunderttausendfacher betrug real, also höchststrafe und somit knast für mehrere jahre.

und das für fünf euro:denk:
ich weiß nicht wo ich herkam, ich weiß nicht wo ich bin, mich wundert, dass ich so fröhlich bin.

11

Montag, 21. Januar 2013, 22:26

Das Geschäft mit den Rezensionen ;( . Im Grunde genommen ist der Kunde immer der angeschmierte. Sogar in Fachzeitungen oder Produkttests stecken Firmen dahinter .......und somit wieder kein eindeutiges Fazit für den Konsument erkennbar (sofern er nicht den Text liest sondern nur auf die Platzierung achtet :D ).


12

Montag, 21. Januar 2013, 22:29

und das für fünf euro
manche schreiben sogar eine für ne Strandtasche :pfft: - aber gut, der/die war zumindest im Hotel :D


13

Montag, 21. Januar 2013, 22:34

@superfx
Du missverstehst das Prinzip ... selbstverständlich ist nur "ein einzelnes Delikt" zu ahnden, nicht etwa eine - überdies hypothetische! - Größe!?
Und der Preis ist wirklich indiskutabel! :ironic: :D
Alle Nächte sind gleich lang ... aber unterschiedlich breit! :D

Sternedieb

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14

Montag, 21. Januar 2013, 22:37

.und somit wieder kein eindeutiges Fazit für den Konsument erkennbar (sofern er nicht den Text liest sondern nur auf die Platzierung achtet :D ).



Wie ich schon mehrfach schrieb. Ein Portal und ein Hotel bevorzugt Quoten und Raten - der Konsument, Verbraucher und Kunde sollte sich jedoch nicht darauf verlassen. Denn speziell ausländische Hotels kapieren zuerst die Quoten und versuchen daran zu drehen. Wenn sie richtig schreiben müssen, wird es schwerer. :D

15

Montag, 21. Januar 2013, 22:40

Verstanden :corräkt: .


Sina

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16

Montag, 21. Januar 2013, 22:49

Denn speziell ausländische Hotels kapieren zuerst die Quoten und versuchen daran zu drehen.


Kommt mir bekannt vor. Ein Hotel im Ausland, welches ich wegen miserabler Qualität "in der Mangel hatte", um Verbesserungen herbeizuführen. Der komplett beratungsresistente Eigentümer meinte nach einem Blick auf ein Bewertungsportal: "Eeeeh... hab ich 4,1 von 6 Sonnen, bin ich 3 Sterne - Hotel. Ist doch gut. Wo ist Problem?" Ich: "Ähm... schau mal... Du hast nur 37% Weiterempfehlung, in Deinem Restaurant sieht's aus wie S.au, die Zimmer sind dreckig und vergammelt... :verlegen2: " "Wo Problem... reicht doch, wenn Leute kommen 1x im Jahr... nächste Jahr andere Leute. Bin ich gutes Hotel" :batsch: :Günni: :Nope:
Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muß oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind. (Kurt Tucholsky)

17

Montag, 21. Januar 2013, 22:50

Überdies gibt es emotionale Kriterien und dabei einen gewaltigen Unterschied in der Wertung, ob man nun im Urlaub oder auf einer (ggf. sogar bezahlten) Dienstreise ist.
Trau schau wem ... :mööööööp:
Entweder nutzt man den Kram oder backt sich `n Ei drüber :eier:
(Heute im Angebot: Drei Kommata zum Preis von einem! Willkommen bei Lisbethtext.com - auch empfohlen von scheixxvergleich48.eu)
hilfdirselbst.de :TOP:
Alle Nächte sind gleich lang ... aber unterschiedlich breit! :D

Fitschi

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18

Dienstag, 22. Januar 2013, 09:06

Ich halt es wie Sina :thumbsup:

Wenn ich ein Hotel bewerte, dann schreibe ich was für mich Fakt war. Egal ob positiv oder negativ.
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)

19

Dienstag, 22. Januar 2013, 09:53

Nein,ich gebe nur Bewertungen ab,wenn ich es möchte,egal ob es dann positiv oder negativ ist.Ehrlich sollte es sein,damit andere sich ein eigenes Bild machen können :corräkt: .Am hilfreichsten finde ich es auch,wenn keine Vordrucke verwendet werden,sondern jemand selbst ausführlich Details erörtert,die ihm warum auch immer positiv oder negativ aufgefallen sind.Beeinflußt wird doch überall wo dies möglich ist.Da sollte jeder vor seiner eigenen Türe kehren :ironic:

Fitschi

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20

Dienstag, 22. Januar 2013, 12:06

Ich kehr nie vor meiner Tür, wir haben einen Hausbesorger:kuller:
Ein Trinkgefäß sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr :Nope:
(Wilhelm Busch)