Reiseforum - Reiseberichte

Die Domaine Ylang Ylang in Anse Jonchée ist eine Plantage der Ylang Ylang-Pflanzen, aus deren Blüten ein Parfum hergestellt wird. Neben der Destillerie ist auch der Park zu besichtigen. Es gibt eine kleine Parfumerie, in der man die Produkte aus der eigenen Herstellung erwerben kann.

Öffnungszeiten sind täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr.

Ebenso wie die Domaine du Chasseur hat die Domaine Ylang-Ylang zahlreiche Besitzerwechsel hinter sich. Derzeit kooperiert sie mit dem Kestrel Valley. Auch hier war die genaue Situation nicht eindeutig vor Ort zu klären.

Die Anfahrt ist in etwa identisch mit der ehemaligen Domaine du Chasseur von Mahebourg aus kommend, kurz vor der Ortschaft Anse Jonchée der Beschilderung, links in die Zuckerrohrfelder folgen. Hinter dem Bach/Fluß geht es wenig später links auf das Gelände der ehemaligen Domaine Ylang-Ylang.

Schon bei der Einfahrt war klar: geschlossen und abgerissen! Allerdings war das Tor geöffnet - das empfanden wir als Einladung uns ein wenig umzuschauen.

Das alte Gebäude, indem sich die Destillerie befand existiert nicht mehr. Es wird derzeit ein Neubau um die alten Destilliergeräte gebaut.

Wir hielten auf dem alten Parkplatz. Unsere Ankunft blieb nicht unbemerkt und ein Mitarbeiter kam auf uns zu. Der Mann erteilte uns begeistert Auskunft, als sich herausstellte, daß wir das Gelände kannten.

Die Ylang-Ylang Sträucher, aus denen die kostenbaren Öle (u.a. Chanel No.5) gewonnen werden, versinken gerade im Unkraut und werden zur Zeit auch nicht geerntet. Restaurant, Shop usw.: alles weg! Zu besichtigen gibt es, bis auf den gerade entstehenden Neubau, nichts mehr.

Eine Neueröffnung ist für das Jahr 2012 vom Eigentümer ins Auge gefasst.

Fotos folgen....

Schade! Wir waren Ende 2007 dort, da sieht man mal, wie schnell sich etwas verändert. Wir fanden es sehr interessant, es wäre schön, wenn dort bald wieder etwas zu besichtigen wäre.

Genau das ist der Grund, weshalb ich bisher keine Reisetipps für Mauritius ins Forum gestellt habe. Die Infos und Erfahrungen unserer früheren Jahre sind einfach veraltet und es macht keinen Sinn die Leser auf eine falsche Spur zu schicken.