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1

Montag, 23. Juli 2012, 20:08

Wasserreservoir in Namibia entdeckt

Ein gigantisches Wasserreservoir unter der Wüste Namibias könnte die Versorgungsprobleme der Region für die nächsten 400 Jahre lösen. Auch wirtschaftlich könnte es bergauf gehen und die Landflucht eingedämmt werden....

Quelle: focus.de
Bericht: http://www.focus.de/wissen/natur/sensati…aid_785929.html
"Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegt, wird die Welt Frieden finden"
Jimi Hendrix

2

Montag, 23. Juli 2012, 20:45

Hihi, diese Journalisten. :D

Die Geschichte stimmt, das Bild dazu aber nicht. Das zeigt das Soussusvlei.

ElBuitre

Master Amigo

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3

Montag, 23. Juli 2012, 21:09

Frage ist nur ob der Mensch diesen Aquiver vernünftig nutzt und da habe ich so meine Bedenken!

4

Montag, 23. Juli 2012, 21:34

Da stimme ich Dir zu 100 % zu.

Allerdings ist die Chance in diesem Fall, daß das fossile Wasser zur Bewässerung von Golfplätzen verwendet wird, eher gering einzuschätzen. Die Gegend, in der der Fund stattfand, ist extrem umwegsam und die nächste größere Stadt mehrere hundert Kilometer weg.

5

Montag, 23. Juli 2012, 21:37

Angie, da ist dann aber viel Platz für Golfplätze. Und neue Städte. Wer weiß :denk:
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Jimi Hendrix

6

Montag, 23. Juli 2012, 21:58

Platz gibt´s genug.

Aber wie sollen die Golfer denn da hin kommen? Keine zuverlässige Flugverbindung, keine Straßen....

Die kriegen es ja nicht einmal hin den Flughafen von Swakopmund instandzusetzen, geschweige denn "unsere" alte Eisenbahnverbindung. Da basteln die auch schon seit 10 Jahren dran rum, weil ständig jemand die Schienen und das Baumaterial klaut. :püh:

Das Wasservorkommen dort wurde übrigens schon während des 2. Weltkrieges entdeckt. Nachzulesen im Buch: "Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste".

ElBuitre

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7

Dienstag, 24. Juli 2012, 08:19

Och so ne Infrastuktur kann schnell aus dem Boden gestampft werden! Wenn man bedenkt was die in Dubai mit diesen künstlichen Inseln geschaffen haben! Money rules. Und ich wette, da stehen schon Investoren in den Startlöchern!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ElBuitre« (24. Juli 2012, 08:21)


8

Dienstag, 24. Juli 2012, 12:15

Ich sehe es schon kommen, El Buitre, wir müssen da ran. :ironic:


In Dubai war es grob gesagt so: Einer hatte das Geld und das Sagen.

In Namibia ist es so: Keiner hat Geld, aber alle wollen was zu sagen haben. Wenn jeder nur Häuptling ist und keiner Indianer, klappt es nicht.

Namibia hat schlappe 50 % Arbeitslosigkeit - und das sind nicht die Weißen.

Steuern zahlt aber nur eine Minderheit - und das sind im wesentlichen die Weißen (ein paar Ausnahmen gibt es immer).
Daher rührt die prekäre defizitäre Situation des Landes und der staatlichen Betriebe.
Nicht umsonst sind nahezu alle privaten Betriebe nach wie vor fest in deutscher Hand.

Die weiße Bevölkerung findet man aber nicht so dolle, wegen des kolonialen Komplexes. Die in jüngster Zeit ins Land kommenden Chinesen findet man allerdings auch nicht prickelnd.

Hinzu kommt, daß es Ausländern zunehmend schwer gemacht wird ins Land zu kommen. Das fängt bei der Willkür mit den Touristenvisa an, geht über Hilfsprojekte und endet bei den Farmern, die des Landes verwiesen werden. Ganz zu schweigen davon eine Arbeitserlaubnis zu bekommen. Investoren will man auch nicht - das Geld schon, aber bitte keine Einmischung in staatliche Angelegenheiten: das legt man als Neo-Kolonialismus aus.

Der allgemeine Trend geht in Richtung Zimbabwe. Straßen werden schon eifrig umbenannt: nach afrikanischen Diktatoren!



Namibia ist ein freies Land, solange man ein Permit hat[i][/i]

Das Wasser zu bergen wird eine spannende Angelegenheit.